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ADVENTKALENDER - 22. Fenster

So fing alles an
und wir waren froh darüber!

Nun kann man nirgentwo mehr richtig pünktlich ankommen.

Die Bahn fährt nur unregelmäßig . . .
Die Straße ist zu gefährlich und es ist kein Durchkommen . . .
Die Flugplätze sind zu Schlafsälen für Reisende geworden deren Flüge wegen Eis und Schnee nicht starten können. . .
Wer unterwegs ist weiß nicht wann er wo einen/keinen Anschluß erreicht.
Enttäuschung, Ärger, Wut, Zorn gegen - ja gegen wen denn? - macht sich breit.

Wir leben in der Zeit der absoluten Planbar - und Machbarkeit.
Und wir verschulden, mit diesem Anspruch darauf, vieles selbst.
Das sind wir!

Geben wir uns doch in dieser Zeit, dieser schnellebigen Zeit eine:

Unterbrechung
Du sollst dich selbst unterbrechen.

Zwischen Arbeit und Konsum
soll Stille sein und Freude,
den Gruß des Engels zu lauschen:
Fürchte dich nicht!

Zwischen Aufräumen und Vorbereiten
sollst du es singen hören,
das alte Lied der Sehnsucht:
Maranata, komm, Gott, komm.

Zwischen Wegschaffen und Vorplanen
sollst du dich erinnern
an den ersten Schöpfungsmorgen,
deinen und aller Anfang,
als die Sonne aufging
ohne Zweck
und du nicht berechnet wurdest
in der Zeit,
die niemand gehörte
außer der Ewigkeit.

(Dorotee Sölle)

Liebe Weihnachtliche Grüße - Bärbel

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4 Kommentare

Danke Bärbel, dass Du Dir für das 22. Fenster Zeit genommen hast.

Liebe Cornelia

Ja, es war mir ein Bedürfnis.

Jedoch habe ich nachträglich das Gefühl solche Gedanken liegen in der heutigen Zeit einfach daneben.
Das macht mich traurig und mundtod und ich muß diese Zeit eben für mich allein erleben.
LG Bärbel

Auf den A.-kalender gab es eigenlich keine Kretik, aber auch kaum Feedback.

Das und die Kommentare meiner Berichte des vergangenen Jahres, die christliche Werte streiften, machen mich still.
Es wid hier öffentlich alles so verneinend zerpflückt.
Und das tue ich mir nicht an.

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