ADVENTKALENDER - 13. Fenster
GENAU WIE DAMALS
Nein, das sind ja Ausländer,
und noch drei dazu.
Schwarz ist dieser eine,
Zimmer sind h i e r keine!
Mach die Türe zu,
ich brauch meine Ruh!
Nein, die ist ja schwange
und so jung dazu.
Das gibt Scherereien
und das Kind wird schreien.
Mach die Türe zu,
ich brauch meine Ruh!
Nein, das sind so Typen
und noch zwölf dazu!
Die soll'n weiterfahren
mit ihren langen Haare.
Mach die Türe zu,
die stören meine Ruh!
Alles so geblieben,
keiner lernt was dazu!
Damals wie heute
sind's die gleichen Leute.
Und auch ich und Du?
Bleiben die Türen zu?
(Barbara Cratzius)
Aber Weihnachten ist soo schön stimmungsvoll!!-
Optisch liegt das kleine, niedliche Jesuskind alljährlich in den unterschiedlichsten Krippen.
Und wir - wir singen:"Wie soll ich DICH empfangen und wie begegn ich DIR . . ." (KGB 11)
Oder "Macht hoch die Tür die Tor macht weit. . . "(KGB 1).
Warum machen wir so einen Unterschied:
wie wir Jesus empfangen?
oder die Menschen?
Jesus wurde doch mit göttlich/menschlichen Wesentlichkeiten in diese Welt hineingebohren. Er zeigt sich, in Leben, immer wieder in dieser absolut Weise:
Gradlienig, ehrlich, mutig.
.
Er geht stehts ganz nahe an Menschen heran, ohne Vorbehalt, ohne Scheu und Abscheu, ohne abweisende Haltung, aus tiefer Zuneigung und Menschlichkeit.
Er berührt und weckt alle Sinnen, die Gott schon in uns Mensch angelegt hat.
ER ERINNERT!
Aber in allen biblischen Aufzeichnung wehrt sich Jesus immerzu dagegen herausgehoben / angebetet zu werden.
Beschränken wir uns nun, gegen seine Willen, darauf ihn doch und n u r noch anzubeten?
Statt ihn nachzuleben und 'CHRIST' ZU S E I N ?!
ER IST DER 'ROTE FADEN' für unser Leben. Nehmen wir ihn dankbar auf. Wir dürfen an diesem Vorbild entlang leben: WAS FÜR EIN GESCHENK!
Bleiben wir zugewendet, all und jedem, dem wir beistehen können - unser ganzes Leben lang - und nicht nur Weihnachten.
"Macht hoch die Tür die Tor macht weit"- den Menschen mit uns/ neben uns leben.
Wir sind die die diese Welt verändern und damit erhalten.
(Ein Wunder/ein Fallbeispiel aus der unmittelbaren Vergangenheit: "Wir sind das Volk" - und eine ganze 'Mauer' bricht ein)
Lassen wir uns daran erinnern das wir weihnachtliche Menschen sind. Jeder kann eine Tür/ein Tor finden, das geöffnet werden will!
Liebe Grüße Bärbel
Elli stimmt, 'Millarden' von Menschen kannst du die Tür allein nicht öffnen - ihnen zum Leben behilflich sein!
Aber im Deinem überschaubaren Umfeld sind bestimmt Menschen denen Du 'in irgeteiner Form eine Tür öffnen' kannst. Ich meine damit nicht ausschließlich die Haustür, die Du a l l e i n e öffnest - heute - morgen - täglich!
Ich wünsch Dir einen schönen Tag GLG - Bärbel