Psoriasis macht einsam?
Manchmal schon,einige meinen immer noch es sei ansteckend,das stimmt aber nicht.Andere schämen sich,wieder ist auf beiden Seiten Unsicherheit im Umgang miteinander und mit der Krankheit und dessen verschiedenen Ursachsen und Erscheinungsbildern
Aber -man ist nicht alleine,es gibt viele Betroffen
Nur sie zu finden ist schwer
Im Internet gibt es gute Foren wo man sich austauschen kann und die auch Usertreffen machen,aber es ist doch insgesamt gesehen ein kleiner Kreis im Verhältnis zu der Anzahl der Betroffenen.Und zu Hause,vor Ort?
Hier gleichgesinnte,ebenfalls Betroffene zu finden ist sehr schwer.Der eine oder andere kommt mal zu den Treffen,erkundigt sich,aber da es selten eine völlige Heilung für immer gibt,ziehen sie sich wieder zurück,probieren auf eigne Faust,kaufen teuere und oft sinnlose Therapien,die Seele wird krank und sie ziehen sich zurück.
Das muss nicht sein,wir können uns gegenseitig aufbauen,Tipps geben.
In Niedersachsen gibt es leider nur sehr wenige Gruppen,aber bei Interesse versuche ich wenn möglich euch Kontaktadressen weiterzugeben
@ Claudia: Ich bin nicht betroffen, aber Deine Worte sollten allen Betroffenen zu Herzen gehen.
Ich bleibe dabei. In vielen Dingen sind die Menschen toleranter geworden.
Es wird auch mehr Aufklärungsarbeit geleistet und das ist gut. Betrachte mal die vielen Neurodermitiskinder und die sind klein und verstehen nicht, was mit ihnen passiert. Man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Es gibt noch viel mehr. z.B. Mukoviszidose und anderes.
Nicht sich selbst isolieren. Ich glaube, das ist der größte Fehler, der gemacht werden kann.
Ihr habt ein gutes Thema. Es zeigt, dass die Welt nicht so "heil" ist, wie man es gern möchte