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Feldrundfahrt des Woltorfer Heimatvereins trotz Wetterpoker ein voller Erfolg

  • Rund 80 Woltorfer Bürger trafen sich am Festplatz zur Feldrundfahrt.
  • hochgeladen von Björn Hansen

„Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung“, haben sich rund 80 Woltorfer Bürger gedacht und sich trotz wolkenverhangenem Himmel heute um 13:00 Uhr zum Festplatz am Paradies aufgemacht um an der Feldrundfahrt des Woltorfer Heimatvereins teilzunehmen.
Der erste Vorsitzende Fritz Staats begrüßte die Teilnehmer, darunter auch 20 Neubürger, recht herzlich. Kurz darauf ging es mit 2 Treckern, hinter denen je zwei Gummiwagen mit den Teilnehmern gehängt waren, los.
An Orten von historischer und/oder heimatgeschichtlicher Bedeutung wurde angehalten und der 1. Vorsitzende Fritz Staats bzw. der 2. Vorsitzende Hans Hennig Matthies gaben Erläuterungen zu den jeweiligen Stellen. So erfuhren die Teilnehmer zum Beispiel, dass die ursprüngliche Hauptzufahrt zum Woltorfer Altenheim aus Richtung Schmedenstedt zum Heim verlief und nicht wie jetzt aus Richtung Woltorf oder das es einmal einen weiteren Bahnübergang (Rotlaubernübergang in Richtung Dungelbeck) in der Woltorfer Feldmark gab.
Viele jüngere Woltorfer werden wohl auch nicht gewusst haben, dass das Woltorfer Altenheim Ende des 19. Jhdt. ursprünglich als Nervenheilanstalt gebaut wurde, oder dass sowohl am Schmedenstedter als auch am Dungelbecker Bahnübergang Bahnwärterhäuschen standen in denen auch die Familien der Bahnwärter gewohnt haben.

Die abgefahrenen und erläuterten Orte waren:
-die ehemalige Woltorfer Kläranlage
-die ehemalige Pumpstation und die Lehmkuhlen
-das Altenheim
-der Bahnhof und Landmaschinen-Schridde
-Dungelbecker Bahnübergang (und andere)
-Wüstungsstelle Gut Schwittmer
-Industriegebiet PE-Ost
-Harm’s Teich
-Völkelsandkuhle
-die ehemalige Woltorfer Mühle (bzw die Stelle an der diese einst stand).
Nach etwa 2 ½ Stunden kehrten die Wagen mit den Teilnehmern dann zum Festplatz zurück und beendeten den zum Glück regenfrei geblieben Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und dem ein oder anderen Bierchen.

Wir, der Vorstand, bedanken uns ganz herzlich für die rege Teilnahme und besonders bei den Woltorfern die auch nach Ende der Veranstaltung blieben und fleißig beim Abbauen des Zeltes und beim Verstauen der 14 Bierzeltgarnituren mithalfen!!

EDIT:
Ich habe noch einige Fotos hochgeladen die auf den Wagen während der Feldrundfahrt gemacht wurden, ich selbst gehörte ja zur "Catering"-Truppe und hatte dazu keine Gelegenheit.
Vielen Dank an den Fotografen Patrick Metzing!

  • Rund 80 Woltorfer Bürger trafen sich am Festplatz zur Feldrundfahrt.
  • hochgeladen von Björn Hansen
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  • Der 1. Vorsitzende des WHV Fritz Staats begrüßt die Teilnehmer.
  • hochgeladen von Björn Hansen
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  • Trotz des teilweise recht düsteren Himmels blieb es den ganzen Nachmittag trocken.
  • hochgeladen von Björn Hansen
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  • Nach der Feldrundfahrt vergnügten sich die Teilnehmer noch bei Kaffee und Kuchen.
  • hochgeladen von Björn Hansen
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  • 2. Vors. Hennig Matthies während seiner Erläuterungen.
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  • Der erste Vorsitzende des Heimatvereins Fritz Staats während der Feldrundfahrt.
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  • "Hoch auf dem grünen Wagen!"
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  • Während der Feldrundfahrt.
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  • Während der Feldrundfahrt.
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  • Während der Feldrundfahrt.
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2 Kommentare

Eine schöne Fahrt - gut vorbereitet, sehr interessante Details und nie gesehene Ansichten eines liebenswerten Ortes, kurzweilig vorgetragen und das anschließende Kaffee- und Kuchenbuffet war ein runder Abschluß.

Einen herzlichen Dank allen Initiatoren und Helfern von
Ute und Edgard Schlichting-Fuß

- die daher spontan dem Heimatverein beigetreten sind...

Toll, dass es in unserem liebenswerten Ort noch Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit dem Allgemeinwohl widmen.
Vielen Dank an alle fleißigen Hände.
Eine sehr schöne und interessante Fahrt mit angenehmen Ausklang.
Was war der Kuchen lecker :o))

Ich freue mich schon auf eine evtl. Vorführung im Woltorfer Holz.
Ein ganz dickes Lob an Fritz Staats bzw. der 2. Vorsitzende Hans Hennig Matthies, die uns ihr geschichtliches Detailwissen leicht verständlich und spannend vorgetragen haben. Ich glaube, Petrus hat es auch gefallen.

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