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Das will ich - als Bundeskanzler

Peiner Allgemeine Zeitung vom 20.4.2009

Lieber Herr Reinhard Urschel,

niemand backt bei Frank Walter Steinmeier als künftigen Bundeskanzler kleine Brötchen, war von dem SPD-Spitzenkandidaten im einfachen Straßenanzug zu hören.

Und “ das Beste” kommt noch, dabei reißen die 2500 Zuhörer im Berliner Tempodrom die Arme hoch. Wer arm ist - muss nicht arm bleiben, Steuern zahlen nur die Reichen.

Mit einem eleganten Schwenk vom Kopf bis Bauch, verabschiedet Er sich auch von den umstehenden Bergleuten mit einem “ Glückauf “ .

Das will ich als Bundeskanzler, freut Euch schon drauf. Auch ihr werdet wieder Untertage arbeiten, womit die Leute ihre Öfen heizen. Damit die Schornsteine in Deutschland rauchen, wird man nur noch wenig Gas und Strom verbrauchen. Selbst den im Bau befindlichen Peiner Elektro-Ofen will man nun in einen Hochofen umtauschen.

Sagt einfach zu mir “ mein Gott Walter “ , nach der Wahl als Bundeskanzler. Das können mir auch Leute in der Anrede schreiben, oder mir gute Wünsche in Geburtstagskarten überreichen.

Meine Antwortschreiben werde ich persönlich mit schwarzer Tinte unterschreiben, das kann ich mir dann doch wohl leisten. Schreibt mir aber bitte keine Bittbriefe, bei der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise. Die landen dann zunächst in der Schreibtischschublade, mache sie erst später zur Chefsache.

Erst nach den 90 Tagen im Kanzleramt, gebe ich offiziell Bekannt, wird in Harmonie darüber entschieden, nicht jedes Bittebitte lässt sich Finanzieren. Doch auch ohne “ Dankeschön “ werde ich das Land aus der Krise Regieren.

Gruß
Lothar Assmann

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