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Fahrradfahrer--- ..Eine neue Seuche

Fahrradfahrer... Eine neue Seuche

Die Sonne sticht, die Luft ist lau,
der Fahrradfahrer, Mann und Frau,
besteigt ein Veloziped oder geht per Pedes
und fährt mal nicht mit dem Moped
oder mit dem Mercedes.
Ein lobenswertes Unterfangen möchte man meinen, hinsichtlich der Ökobilanzen, die auch gefälscht immer noch den Klima-Exitus vorhersagen.
Doch was so schön sein könnte, wird mal wieder umgekehrt durch die FahrradTerrorisiten.
Die kennen oder wollen keine Verkehrsregeln als Fahrradfahrer anerkennen.
In einem Disney-Zeichentrickfilm der 50ger war Goffy, Fußgänger Dr. Jekyll und verwandelt sich als Autofahrer zu Mr. Hyde. Vom Normalbürger zum Monster hinter dem Lenkrad.
Das ist lange her. Jetzt scheint es anders rum zu gehen.
Der Normal-Autofahrer entwickelt sich auf seinem Fahrrad zum Verkehrsroudy erster Kajüte, dem keine Verkehrsübertretung zu banal ist.
Egal ob in Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung, bei Rot über die Ampel, mal so eben über den Zebrastreifen geradelt, die Fußgängerzone, mit "Hallo jetzt komm ich" aufgemischt, mit dem Rennrad auf der Autobahn ( ..ich kann schneller wie 60 Km/h..), mal auf der Landstraße, wo doch daneben ein gut ausgebauter Fahrradweg verläuft. Ausreden gibt es viele!
Was soll das alles!
Jahrelang haben die Institutionen für den Ausbau der Fahrradwege gekämpft, wurden Millionen in Fahrradwege investiert und die auch noch gebaut. Innenstädte sollten Fahrradtauglich werden und die Ansätze sind da.
Was nützt das alles, wenn der "Gemeine Velozipeder", diese Errungenschaften nicht nützt sondern aus Protest oder Unverstand ignoriert.
Hier rede ich nicht von den "Randgruppen" der Rennradfahrer, die meinen ein hautenger Plastikanzug in grellen Farben geoplsteter Rennradslip und einer ebensolchen Allienkopfbedeckung als Kopfschutz und einer Trinkflasche am Rahmen, reiche aus um die deutsche Verkehrsgesetzgebung ausser Kraft setzen.
Nein .. mit Nichten oder Cousinen.... auch der Normalradler, befleißt sich immer mehr eines Rauditums im Verkehr, die er selbst in den 60ger Jahren den "Halbstarken" nachgesagt hat.
Fahrradwege sind etwas für "Opa/Omas", zu schmal für die vorherrschenden Geschwindigkeiten, die man heute mit einem solchen Sportgerät erreicht. Ganz zu schweigen von den E-Radlern, die meinen mit Ihrem E-Velo, den Verkehr aufmischen zu können.
Wenn schon nicht aufmischen, dann aber ärgern. 2 Stunden später sitzen dieselben dann wieder in Ihrer Benzinkalesche und ärgern sich darüber, daß so ein wild gewordener Radfahrer Ihnen die Vorfahrt genommen hat.
Wäre doch schön wenn auch Fahrräder Kennzeichen hätten. Dann könnten sie wie jeder andere Verkehrsteilnehmer mit Fahrzeug für Ihre Missetaten zur Rechnenschaft gezogen werden. In den Niederlanden gibt es das schon lange.
Spruch aus den frühen 60gern: Seit nett zueinandner. dann geht es !

Aber Denken am Fahrradlenker.... das muß schwerfallen.

Henning Lahmann 15.5.14

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5 Kommentare

Deswegen fahre ich einen Audi Q7. Allein der Windzug reicht aus, um diese Lümmels aus der Spur zu blasen.

Siehst du, von daher schon allein müsste es eben lauten:
"Aber Denken am Lenkrad.... das muß schwerfallen." :-))

Kann leider, leider nur zustimmen!
Was ich in den letzten Jahren mit Zweirad-Rambows erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut!
Auch sind es oft reine Sportgeräte ohne Beleuchtung oder Reflektoren auf denen sich diese Deppen bewegen; kürzlich sah ich dann sogar Radler in Tarnkleidung unterwegs.
... aber den Schulkindern wird eingebleut, wie man sicher fährt!

Das sollte man eigentlich bei den Freizeit-Rambows tun !!!

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