Die weiße Pracht von gestern ...
... verschwindet durch wenige Plusgrade, Regen und starken Wind.
Heute ist richtiges Ekel-Tau-Matsch-Wind-Regen-Wetter. Die Katzen möchten immer wieder hinausgebracht werden und am liebsten sollen wir dann auch immer mit nach draußen kommen. Manchmal tue ich ihnen ja den Gefallen, aber heute Nachmittag bekommt mich keiner mehr aus dem Haus!!!
Heute morgen, als wir zum Gottesdienst waren, schneite es noch und war eisig kalt. Das hat sich im Laufe des Tages total geändert. Der Kaminofen in der Halle oben kämpft seit Mittag gegen die Kälte im Haus - die Temperatur liegt jetzt in der Nähe des Ofens bei 17°C - das ist schon ganz gut!
Die Eiszapfen sind längst verschwunden und an den Stelle im Schnee, wo die Trittspuren sind, sieht man schon die dunkle Erde durchscheinen.
Gestern habe ich am Nachmittag und am Abend noch die (vorerst?) letzten schönen Schneebilder vom Fenster aus gemacht.
Ich bin eine "Frostbirne" - absolut. Wenn ich im Büro länger als eine halbe Stunde still am Computer gesessen und gearbeitet habe, friere ich wie ein Schneider. Meine Kollegin mir gegenüber reißt hingegen dann immer das Fenster auf, weil ihr zu warm ist. Arbeiten könnte ich bei 17°C auch nicht, aber man kann sich für kurze Zeit dort aufhalten und man kann z. B. mal vom warmen Zimmer durch die Halle ins warme Bad, ohne auf den zwei Metern halb zu erfrieren ;-)))