Mein Buchtipp: Der Lokalkrimi „Zugesehen haben Kühe“ von Lars Kutschke
Reden ist ein kleines Dorf in der Region Hannover. Gerade hier lässt Lars Kutschke einen Krimi spielen. Wie er selbst betont sind Handlung und Personen frei erfunden. Als Ortskundiger will man das aber nicht so ganz glauben. Deshalb zunächst mein Interesse an diesem Buch. Die Bauernfamilie (mit anderen Namen) gibt es wirklich, die Ortsangaben stimmen Präzise, aber die Geschichte könnte auch in jedem anderen Dorf im Calenberger Land spielen. Interessant ist, wie Tomke Mattes, der Privatdetektiv so manches dörfliches Geheimnis lüftet. Bei seinem herumstochern stört er in der geliebten dörflichen Ruhe und macht sich nicht gerade beliebt. Deshalb von mir dieser besondere Krimi als Lesetipp. Antonie Thorns hat das Buch mit eindrucksvollen kleinen Bildern skizziert. Das Buch kann man direkt beim kleinen „Dog made wet Literaturverlag“ www.dog-made-wet.de bestellen.
(Der Verlag hat mir die Veröffentlichung der Buchtitel erlaubt).
Axel, dem stimme ich zu. Das Erfolgsgeheimnis der „Tatort“-Krimis im Fernsehen ist ja auch die Örtlichkeit, d.h. dass einige Krimis mit Lokalkolorit gedreht werden und der Zuschauer die Umgebung erkennt. So ist das Interesse auch bei einem Dorfkrimi. Man möchte einige Figuren oder Örtlichkeiten wenn auch annäherungsweise wiedererkennen. Auch wenn es „Märchen“ sind.