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Buntgemischte Beerenmarmelade

Kombiniert man die Beerenfrüchte des Gartens mit Gelierzucker für Beeren und verfeinert das Ganze mit Zitronenmelisse und Orangenminze, kommt etwas wirklich Köstliches dabei heraus. Das schmeckt so richtig nach Sommer.
Da ich noch bereits geernteten Rhabarber im Kühlschrank hatte, habe ich den gleich auch noch mit eingearbeitet.
Der absolute Clou ist das Aroma der schwarzen Johannisbeere.
Am leckersten schmeckt die Marmelade auf Ziegenfrischkäse mit einem knackig-frischem Weizenbrötchen darunter. Meine Kolleginnen können es bestätigen - das Zeug geht schneller weg, als warme Semmeln ;-))
Tipp:
Wenn die Marmelade schon für die Winterzeit gekocht wird, kann man noch Marzipanrohmasse und/oder echte Vanille unterrühren.

Hier das vollständige Rezept:
Beeren sammeln, von Stengeln etc. befreien, waschen, abtropfen lassen und das Reingewicht ermitteln. Ich habe immer jede Sorte gewogen und dann die Gewichte zusammenaddiert. Zuerst die, von denen man am wenisten hat, die aber am wichtigsten sind (z. B. die schwarzen Johannesbeeren) ;-)). Wenn ein Kilo zusammen gekommen ist, die Beeren und die kleingehackten Kräuter (oder das Marzipan/Vanillemark) mit dem Pürrierstab zu einem Fruchtbrei pürrieren - aber nicht sieben, denn die Kerne der Johannisbeeren und Nüsschen der Walderdbeeren gehören geschmacklich dringend dazu. Dann den Fruchtbrei in einem großen Kochtopf mit dem Gelierzucker für Beeren vermischen, aufkochen und unter Rühren (!) drei Minuten sprudelnd kochen lassen.
Die Gläser sollte man vorher heiß ausgespült und auf ein nasses Geschirrtuch gestellt haben - Deckel in Griffnähe.
Dann die Marmelade in die Gläser füllen, zuschrauben und auf den Deckel stellen.
Nach 5 bis 10 Minuten können die Gläser dann mit dem Deckel nach oben abkühlen und gelagert werden.
Von der Zitronenmelisse kann man ruhig ein bis zwei Hände frischer Blätter nehmen - das macht die Sommerfrische im Geschmack aus.

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12 Kommentare

Klar ist das Geschmackssache, man kann auch nur den Saft nehmen und Gelee kochen.
Für mich gehören die Kerne unbedingt dazu, zumal sie auch noch gesund sind. Wäre mir zu schade, das einfach zu entsorgen. Die Kerne der Johannisbeeren enthalten gesundes Kernöl, welches Gamma-Linolensäure enthält. Es ist gut für die Haut und soll bei Neurodermitis lindernd wirken.

  • Gelöschter Nutzer am 05.07.2012 um 12:40
Gelöschter Kommentar

Lecker, Kirsten - leider sind auch meine Beerensträucher (außer Brom-, Him- und Erdbeeren) diesem letzten Winter zum Opfer gefallen, zu blöd - ´s braucht auch hier neue.
Freu mich aber, weil ich habe noch jede Menge Marmelade und Gelee aus dem letzten Jahr ;-)
LG Heidi

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