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Warum gehen die Schweizer auf die Berge?

Einem lange gehütetem Geheimnis der Schweizer bin ich auf die Spur gekommen.
Ich habe sie lange heimlich beobachtet.
Sie zählen die Berge!

Manchmal haben sie Landkarten dabei, manchmal auch Atlanten. Es werden auch gezeichnete Panoramabilder angeboten. Dann stehen sie da oben auf dem Gipfel und zählen. Ob sie noch alle da sind, oder ist etwa einer verruckt? Vielleicht hat sich einer über die Nacht dazwischen geschmuggelt.
Wie die Kühe haben die Berge ja auch Hörner. Hat sich da etwa ein Horn bewegt? Stundenlang sitzt man da und wartet. Vielleicht hat eine Vermehrung stattgefunden. Über die Nacht, wie die Zinsen.
In der Schwyz ist alles möglich. Also Obacht.
Berge zum Appell antreten es wird wieder gezählt.
Sie haben extra eine Zählmaschine erfunden. Wer hat es erfunden? Die . . .
Wehe es fehlt einer. Das Militär wird täglich zum Nachzählen nach Oben geschickt.
Für Leute aus Dütschland (dem großen Kanton) ist diese Phänomen ansteckend.
Gerade im Ruhestand, kommen sie extra in die Alpen um die Anzahl der Berge zu überprüfen.
Ich habe auch schon damit angefangen.
Habe ich jetzt zu viel er-(ge-) zählt?

  • Die Zählmaschine - ist der Titlis am Platz?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
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  • Wo fängt der Berg an, wo hört das Horn auf?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
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  • Habe ich jetzt meine Füße mitgezählt?
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
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17 Kommentare


12 weitere Gipfelis habe ich gefunden . . .

Feuerwerk, Festreden und feine Würste auf dem Grill. Die Schweiz begeht heute ihren Nationalfeiertag. Dabei werden wie bei einer Volkszählung auch die Gipfelis gezählt. Ist ein Berg gezählt, kann ein Feuerwerk von dort gestartet werden.
Die Baseler konnten nicht warten und starteten schon am Vorabend. Über 100 Tausend Besucher verfolgten das Spektakel am Rhein.
http://www.youtube.com/watch?v=XfrV-NIYaRI

In der Zentralschwyz lud in Zug die Reformierte Kirche des Bezirks Zug, Menzingen und Walchwil zum Tag der offenen Tür ein. Interessierte konnten dort Alphornklängen lauschen oder von Hand die Kirchenglocken läuten. Die Kirche richtet sich dabei explizit auch an Deutsche: «Besonders willkommen heissen wir dieses Jahr unsere deutschen MitbürgerInnen», stand auf den Plakaten in grossen Lettern geschrieben.
Also Grüezi mitenand us der Schwyz.

Den Schweizer Nationalfeiertag habe ich auch gewürdigt: http://www.myheimat.de/hamburg/natur/gigantischer-...

und die Berge ebenfalls, siehe:
http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/der-vierwald...

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