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Schäferstündchen oder Schafe zählen – Schafe Bilder aus Koldingen

Es war Sonntagmorgen und ich war eigentlich auf dem Weg zur Kirche. Da kamen sie. Schäferin Martina Berger und ihre Schafherde. Sie zog von Harkenbleck kommend über Reden durch Koldingen durch in Richtung Ruthe. Das erinnerte mich an Psalm 23 und an meine Kindheit in Koldingen. Ich hatte versucht sie anzusprechen, aber bei dieser Herde hat man keine Zeit. Da lief ich wie früher hinterher und machte einige Fotos. Früher, da hatten wir viele Schafe auf dem Dorf und Schäfer Fritze Schleupner zog täglich aus dem Schafstall in die Feldmark und in die Masch wo jetzt die Koldinger Seen sind. Dort haben mich meine Eltern auch 1950 fotografiert. Heute ist es schon eine kleine Sensation. Schafe haben halt nur noch Hobby-Züchter, denn finanziell lohnt es sich kaum noch. Schafe dienen vielfach der Landschaftspflege für die Heide und die Deiche, aber auch bei uns im Süden von Hannover kann man mit etwas Glück auf eine Herde stoßen. So ist die Herde wie jedes Jahr einmal an unserem Haus vorbeigezogen. Nur dieses Mal hatte ich meine Kamera dabei. Ich habe die Schafe nicht gezählt, ich wollte nicht einschlafen, aber ein Schäferstündchen wird es wohl dauern.

  • So stellen sich die Luzerner einen Schäfer vor
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  • Hier erwartet man Schaf - und Heidschnucken - Herden
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  • Aber ein schwarzes Schaf ist immer dabei
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  • Schäfer Fritz Schleupner 1950 an der Leine in Koldingen
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  • Ich wollte wohl auch einmal Schäfer werden.
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  • Meine Mutter hat mich dann doch auf den Arm genommen.
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  • Schafmeister Friedrich Hamers am 18. Juni 1914
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9 Kommentare

Stimmt Carmen, da ist es mir auch schon aufgefallen!

Auch bei mir werden da Kindheitserinnerungen wach. Meine Großeltern wohnten auf Gut Radau am Harzrand. Dort gab es zwei Schafherden, die oft an unserem Haus vorbeizogen. Die Hunde waren scharf, und wir mussten uns vor ihnen in acht nehmen. Meinem Freund, einem Schäfersohn, half ich oft im Stall bei der Arbeit, wenn die Herde unterwegs war. Wassertröge auffüllen, Stroh verteilen.
Am Kronsberg und in der Leinemasch trifft man heute noch manchmal auf eine Schafherde. Es ist immer ein schöner Anblick.

Ich habe einen kleinen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1914 bekommen. Dort wird am 18. Juni 1914 der Schafmeister Friedrich Hamers und der Arbeiter Heinrich Seiler für über 50 Jahre Tätigkeit auf dem Gut Coldingen geehrt. Sie bekamen die erstmals vergebene "Silberne Denkmünze" der Landwirtschaftskammer. Sie neues letztes Bild.

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