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Meteoritenreste auf Koldingen?

Jetzt haben sie die Meteoritenreste vom 17. Januar um 20 Uhr angeblich auf Lolland gefunden. 30 Gramm, eiförmig und fast so groß wie ein Tischtennisball. Dumm Tüch. Ich bin sofort in meinen Garten, und da fand ich den Beweis für unseren Meteoriten. 6 cm ist der groß. Siehe Foto 1. Gestern hatten wir ja ein Schneegewitter hier. Jetzt will ich das Ding meiner Frau zeigen, da sagt die doch, das wir den Kranz vom Weihnachtsmarkt an der Haustür wirklich auswechseln sollten. Siehe Foto 2. Es ist doch bald Ostern. Also war das wieder nichts. Ich hatte 1997 einmal einen „Meteoriten“ aus der Sahara mitgebracht, der sich später als Kupolit entpuppte.
Nachtrag vom 31.12.2010
Das Ding heißt Koprolith („Kotstein“; gr. kopros „Kot“, lithos „Stein“)

  • Koprolith („Kotstein“; gr. kopros „Kot“, lithos „Stein“)
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
  • Bild 3 / 3

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MeteoritAlltagsgeschichten

5 Kommentare

Jürgen, diese Frage hätte ich auch, was ist ein Kupolit ? Was da 6 cm gross im Garten liegt , ist sehr bunt ; kann ich mir für ein
" Kometenstückchen " nicht vorstellen. .... 1. April ist bald...

Also man hat mir das so erklährt: Ein Kupolit ist eine kugelartige Versteinerung. In meinem Fall eine Versteinerung von einem Stoffwechselendprodukt eines Tieres. Auf deutsch: ein miliionen Jahre altes Stück Sch...

Jetzt hatte ich doch einen Schreibfehler. Es heisst richtig Koprolith.
Laut wikipedia ein Kotstein.
Bei einem Koprolith („Kotstein“; gr. kopros „Kot“, lithos „Stein“) handelt es sich um fossilen Kot. Koprolithe gehören zu den Spurenfossilien und werden darum auch als Kotspuren bezeichnet. Die ältesten bekannten Koprolithe stammen aus dem Silur.
Koprolithe spielen als Quelle von Mikrofossilien eine bedeutende Rolle, da diese die Nahrungszusammensetzung von Fleisch- und Fischfressern aufgrund der in ihnen enthaltenen unverdauten biologischen Hartteile wie Schalen und Schalenteile aufzeigen können. Kotspuren lassen sich nur in wenigen Fällen ihren Erzeugern zuordnen.

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