Mein lieber Specht!
- Mehr Zoom und Klarheit gibt meine Kamera bei Nebel und durch die Scheibe leider nicht her!
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Beim späten Sonntagsfrühstück heute morgen beobachteten wir im uralten Zwetschenbaum einen Specht, der mit etwas Hellem im Schnabel von Ast zu Ast kletterte oder flog. Er schien etwas zu suchen, aber was? Und was war das in seinem Schnabel? Unsere Augen vermochten es nicht zu erkennen, so sehr wir uns auch anstrengten. Die Kamera gab jeglichen Zoom her, den sie hatte, aber wir erkannten es dennoch nicht. Erst als der Specht für sein Objekt einen geeigneten Platz gefunden hatte, konnten wir mit dem Fernglas deutlich einen hellen Zapfen erkennen. Er hatte im alten Geäst nach einem Spalt oder Loch gesucht, in dem er seine "Beute" feststecken konnte. Danach traktierte er den Zapfen mit dem Schnabel, um an die Samen zu gelangen. Ganz schön schlau!!! Also schien auch er beim Frühstück zu sein? Na dann: Guten Appetit!
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- Das ist die "normale" Entfernung vom Fenster aus
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- So sehen die Fichtenzapfen aus, wenn der Specht mit ihnen fertig ist :-) - das Bild habe ich neulich bei sonnigem Wetter unter dem Walnussbaum gemacht
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Ich habe heute früh am See eine Krähe beobachtet, die eine Walnuss von der Weglampe fallen ließ. Ich hörte es klackern, dann sah ich wie die Krähe auf der Erde auf die Nuss eingehackte, bis sie offen war.
Mit einer halben Nuss ist die Krähe weg geflogen, weil ich ihr dann wohl zu nahe kam. Die andere Hälfte lag noch auf dem Weg. So konnte ich nachvollziehen, was da geschehen war.
Ich habe mich schon öfters über die halben Nussschalen gewundert, der Baum steht nämlich weiter oben im Dorf.
LG Karin