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Die Getreideernte ist geschafft

  • Heiner war gestern schon fertig. Das hat vielleicht gestaubt.
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke

Heute wurde die letzte Koppel noch vor dem Gewitter abgeerntet. Fuhr man früher dem letzten Erntewagen mit den letzten Stiegen unter großer Anteilnahme in die Scheuer, geht das heute völlig unsentimental zu. Nachdem das letzte Stroh vom Acker geholt ist, wird gleich das Stoppelfeld geschält.
Nichts mehr mit Romantik.
Als nächstes kommt der Mais dran und dann geht es in die Rüben.

  • Heiner war gestern schon fertig. Das hat vielleicht gestaubt.
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
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  • Jetzt muss auch noch das Stroh gepresst werden.
  • hochgeladen von Karl-Heinz Mücke
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11 Kommentare

Axel ich kann es ja verraten, auf dem Bild

http://www.myheimat.de/pattensen/eine-staubige-ang...

ist mein Vater beim Dreschen vor über 50 Jahren zu sehen. Was meinst du wie der aussah, wenn der abends nach Hause kam.

Vor ein paar Wochen sah ich im Fernsehen einen Beitrag über einen Bauern aus Niedersachsen, dessen Getreide total verbrannt war, von der ungewöhnlich heißen Sonnenphase dieses Jahr.

Man vergißt so schnell, wie wenig es doch braucht, dass es nicht "bloß" eine Ernteminderung gibt, sondern einen totalen Ernteausfall.

In der Bäckerei Mohr in Esslingen hängt ein Täfelchen mit er Aufschrift:

"Altes Brot ist nicht hart, gar kein Brot ist hart."

Die Sache mit der fehlenden Romantik ist bedauernswert, jedoch zeigt es, dass man auch auf dem Lande nicht mehr um die immer stressiger werdende Arbeitswelt herumkommt, denn am Ende zählt nicht die Romantik, sondern der Profit.

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