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Osterfeuer 2012 – Reden geht neue Wege – Koldingen bleibt traditionell

Der Wettbewerb bei dem diesjährigen Osterfeuer in unseren beiden Gemeinden war wieder spannend. Wer hatte dieses Jahr das schönere.

Zunächst war ich wie letztes Jahr zuerst in Reden.

Dort wollte man neue Wege gehen. Statt am ehemaligen Gänseanger mit riesigem Haufen wurden auf dem Bolzplatz neben der Feuerwehr in großen Feuerschalen lang getrocknete Buchenholzscheite (Kaminholz) entzündet. Das gab ein sehr umweltfreundliches fast raucharmes Feuer. Der TSV Reden hatte dieses Jahr die Organisation übernommen. Neben dem üblichen Grillstand war ein größeres Zelt aufgestellt, in das man sich setzen konnte. Für die Kinder war in den Büschen des Bolzplatzes die Möglichkeit des Eiersuchens gegeben. Das wurde auch gerne angenommen. Zusätzlich konnten die Kinder, wie auch die Erwachsenen auch dünnere Äste neben dem Kaminholz in die Feuerschalen legen. Der Versuch das Osterfeuer etwas anders zu gestalten kann als gelungen betrachtet werden.

In Koldingen lief die Sache wie immer traditionell.

Der Ortsbürgermeister stellte seine Wiese zur Verfügung, in der viele Helfer der CDU den Abend gestalteten. Schon vormittags wurde das Schnittholz der Bürger mit Traktoren eingesammelt und zu einem großen Haufen geschichtet.
Nach einer kurzen Ansprache wurde dann bei beginnender Dämmerung das große Feuer entfacht. Trotz kalter Temperaturen wärmte das Feuer die vielen Anwesenden. Selbst aus Pattensen und einigen anderen Ortsteilen waren Leute gekommen um sich beim Feuer zu wärmen und Gespräche zu führen. Für das leibliche Wohl wurde auch hier zur Genüge gesorgt.
Meinen Dank an allen Ehrenamtlichen Helfern in beiden Gemeinden, die helfen, die Tradition des Osterfeuers weiterzuführen.

Ein frohes Osterfest.

  • Der Treffpunkt neben dem Feuerwehrgerätehaus
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  • Der Erbauer der drei Feuerschalen (rechts) ist zufrieden
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  • Im Calenberger Land qualmt es mächtig, der Deister ist kaum zu sehen
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  • Fleißige Helfer beim Einsammeln in Koldingen
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  • Agrartechnisch perfekt wurde das Gestrüpp geladen
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  • Der Brennplatz ist auf einer Wiese an der Droth
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  • Das traditionelle Osterfeuer in Koldingen bestens von der CDU organisiert
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  • Sitzmöglichkeiten musste man sich mitbringen
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  • Die Kinder machen ihre eigenen kleinen Feuer
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  • Ein weiterer Höhepunkt war der Mondaufgang über dem Feuer
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6 Kommentare

> "Nicht in jeder Gemeinde hat man die Möglichkeiten und technische Unterstützung wie in Koldingen."

Ein Feuer kann ja nun jeder Depp anzünden ;)
Im Prinzip hätten die ihre schicken Buchenscheite auch zum Osterfeuer aufschichten können ;)

Das zündeln ist nicht das Problem. Es geht auch um die Feuerwache und den riesigen Brandfleck den man auf dem Bolzplatz hätte. Dazu kommt die Beseitigung der Asche. Von der Feinstaubbelastung und Umweltverschmutzung wollen wir jetzt nicht auch noch reden in Reden. Der TSV hat sich schon Gedanken darüber gemacht, und ich war von der Lösung des Problems mehr als positiv überrascht.
Daumen hoch!

Ok, der Brandfleck ist ein Argument.

Bei Lager- oder gar Osterfeuer von Feinstaub und Umweltbelastung zu reden, während die Besucher ggf. mit dem Auto Feuer ansteuern oder die schicke Ofen- oder Holzpellet benutzen, ist anscheinend Zeitgeist/Widerspruch...

Es gab ja schon / gibt Spinner seltsame Menschen, die deshalb Osterfeuer sogar verbieten woll(t)en... insofern nachvollziehbar, wenn die Leute sich dem beugen und auf diesen schlechten Ersatz zurückgreifen, bevor die Ökos alles verbieten...

Komische Zeiten... Gott sei Dank muss ich das nicht mehr lange erleben ;)

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