Wollte nur mal kurz zeigen, dass es "unsere" Beiden auch noch gibt :-)
Unserer Katze Kleinpfötchen gefällt es gar nicht, dass die Nervensäge mit ihren Gören bei uns in der Mitteletage eingezogen ist. Begegnen sich die beiden im Garten, fauchen sie sich gefährlich an - aber eine "Tigermutter" gibt nicht nach, sie würde bis zum Schluß kämpfen. Kleinchen scheint das genau zu wissen und verzieht sich lieber. Sie schläft gar nicht mehr im Haus und futtert am liebsten im Garten, so dass sie jederzeit schnell flüchten kann. Nur weit weg vom Haus - im Gemüsegarten oder dahinter - darf ich sie streicheln und mit ihr knuddeln. Dann kommt sie sogar auf meinen Arm gekrabbelt, wenn ich in die Hocke gehe. Offenbar nimmt es mir nicht persönlich übel, der Groll gilt nur der "Fremden" und deren Kindern.
Fritz findet es auch nicht so toll! Er kommt ins Haus, legt sich auch gerne ins Körbchen und lässt sich ausgiebig beschmusen. Manchmal kommt er auch auf den Arm und schmust :-). Allerdings bleibt er nur, solange einer von uns Menschen dabei bleibt. Wenn die "Säge" mit Fritz zusammentrifft, faucht sie, schmeißt sich theatralisch auf den Rücken - mit ausgefahrenen Krallen - und schreit, als würde ihr gerade jemand die Kehle durchschneiden wollen. Fritz ist dann immer total irritiert und haut lieber ab. Auf mein Pfeifen hin, kommt er aber meistens wieder.
Die Zwei brauchen momentan ganz besonders viel Zuwendung, gutes Futter, schöne Leckerli und unsere Zeit. Wann immer es mir möglich ist und sie da sind, bin ich für sie da und bedeute ihnen, dass es ihr Zuhause ist und die anderen nur "Gäste" sind.
Warum soll es bei Katzen anders als bei Menschen sein?