Tag der offenen Tür in Sarstedt am 3. Mai 2009.
Wenn ich schon mal nach Sarstedt fahre, dann stehe ich natürlich erst einmal vor geschlossener Schranke und es regnet. Was heißt es regnet, es war ein Gewitter mit Hagel und allem drum und dran. Die Sarstedter haben das positiv angenommen. Ein Geschäftsmann demonstrierte ein neues Duschsystem, ein Radler zeigte die neuste Poncho-Mode beim Essen. Mit Hochwasserständen kennt man sich hier aus. Da kann es noch so schütten, der Bierhahn wird nicht geschlossen. Das Haus von 1851 nimmt alles gelassen hin. Leuten, denen es zu kalt wurde, konnten sich am Kaminofen aufwärmen. Für die Kinder war eine Fahrt im Karussell sowieso wichtiger. Als Hutsammler habe ich für meine Frau einen Florentiner gefunden, den sie sofort an unsere Haustür hängte.
In Bad Pyrmont hat es nicht geregnet.