In Gleidingen werden Schlägertrupps ausgebildet
Mit einem Brunch werden sie geködert um zu kommen. Gestärkt nach dem Essen geht es dann mit einem „Pro“ (Trainer) auf den Platz. Man bekommt einen Schläger aus Eisen und lernt das Zuschlagen. Damit es nicht zu Verletzungen kommt muss ein Abstand zu seinem Nachbarn eingehalten werden. Gut dass die geschlagenen nicht schreien können. Es soll ein wenig auf Etikette geachtet werden. Man darf aber auch nicht dabei verkrampfen. Also immer schön locker dabei bleiben. Im Gegensatz zu Ostfriesland, wo man Teebeutelweitwurf übt, benutzt man hier nur einen Teehalter. Mit Volkswagen hat es auch nichts zu tun. Einen Caddie braucht man auch nicht. Es gibt nur 34 Regeln zu beachten. Es geht also um das Golfspielen. In Gleidingen kann man das erlernen. Als Anfänger gelingt einem so mancher „AIRSHOT“ (Luftschlag), bei dem man mit viel Schwung den Ball verfehlt. Um dieses zu verhindern gibt einem der „Pro“ (Professioneller oder auch Berufs-Spieler) viele Tipps und Hinweise. Das fängt mit dem richtigen Schläger an, der Hand- und Körperhaltung, dem Schwung und der Fußstellung. Ziel ist es, den Ball mit möglichst wenigen Schlägen in ein bestimmtes Loch (Cup) zu bekommen. Bei jedem Wetter. Deshalb hat man eine Fahnenstange dort hineingestellt. Bekanntester Deutscher Spieler ist wohl Bernhard Langer. Bis man aber soweit kommt, ist es ein verdammt langer Weg. Mehr Informationen auch bei
http://www.golfgleidingen.de
Da sieht man, was man alles falsch machen kann! ;-)