myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Pressemitteilung 502 - Freiwillige Feuerwehr Pattensen

Atemschutzübung – Personensuche in Werkstattbetrieb

Pattensen

Am Dienstag, 11. Juli 2017 fand eine gemeinsame Übung der Freiwilligen Feuerwehren Oerie, Hüpede und Vardegötzen statt. Das Übungsszenario, welches von der Ortsfeuerwehr Oerie in Person von Ortsbrandmeister Sven-Heinrich Mensing ausgearbeitet wurde, sah eine Einsatzlage in Pattensen/Mitte am süd-westlichen Stadtrand in einem Kfz-Werkstattbetrieb an der Göttinger Straße vor.

Es wurde ein Feuer in mehreren Werkstattteilen und PKW-Hallen angenommen. Man ging von 4 Personen in den Gebäuden aus welche von toxischem Brandrauch eingeschlossen wurden.

Insgesamt acht Kameraden drangen unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude ein. Die Personensuche gestaltete sich als schwierig, da die Sicht im Gebäude durch Nebelmaschinen, welche Brandrauch simulierten, stark eingeschränkt wurde.

Die zusätzliche Gewichtsbelastung eines Feuerwehrmannes in Einsatzkleidung (ca. 10Kg) + umluftunabhängiges Atemschutzgerät mit Druckluftflasche und Atemmaske (ca. 25Kg) + Beleuchtungsmittel, mitzuführende Löschwasserversorgung, Rettungstrage und weitere Werkzeuge liegt bei insgesamt bis zu 60Kg.

Sekundär wurde eine Löschwasserversorgung zur Brandbekämpfung im Innenangriff „trocken“ aufgebaut.

Bereits zwei Minuten nach dem die Einsatzkräfte das Gebäude betreten hatten, konnte die erste „vermisste“ Person aus dem Gebäude verbracht werden. Nach nur sechs Minuten waren alle Personen aus dem Gebäude gerettet. Feueraus und Übungsende wurde um 19:45h von der Einsatzleitung gemeldet.

In der anschließenden Manöverkritik durch Übungsleiter Sven-Heinrich Mensing und dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Beier wurde ein äußerst positives Fazit gezogen. Besonders die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand im Mittelpunkt der gemeinsamen Übung und wurde sehr gut umgesetzt.

Großer Dank gilt dem Kfz-Betrieb in dem die Übung stattfinden konnte.

Eingesetzte Kräfte:
14 Kameraden der Freiwillige Feuerwehren Hüpede, Oerie und Vardegötzen mit drei Fahrzeugen.

Thorsten Steiger
Oberlöschmeister

  • TSF der Freiwilligen Feuerwehr Vardegötzen
  • hochgeladen von Thorsten Steiger
  • Bild 2 / 11
  • gefährliche Brandlast wird aus dem Gefahrenbereich verbracht
  • hochgeladen von Thorsten Steiger
  • Bild 11 / 11

Weitere Beiträge zu den Themen

VardegötzenFeuerwehrÜbungOerieHüpedeWir CalenbergerPattensen

3 Kommentare

Wenn das Opa Rudi sehen könnte.... ;-)) der wäre sicherlich stolz!

In diesem Szenario war ich nur der mit der Kamera, die Arbeit haben andere gemacht, auch wenn es nur eine Übung war sehr gute Arbeit der Kameraden aus den Nachbarwehren!

Trotzdem Danke! Jedes positive Wort hilft den freiwilligen Feuerwehren!

Schöner Bericht!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite