myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Einst ein Lieblingsprojekt der Politiker in Mecklenburg

Einen mehr als traurigen Anblick bot sich mir, als ich den Flugplatz Parchim auf dem Weg nach Parchim besuchte. Unglaublich wie sich hier einst die Politiker an der Nase über den Flugplatz ziehen lassen haben.

Über diese mehr als fragwürdigen Machenschaften wurde der Mantel des Schweigens gelegt. 

Bemerkenswerte Zwischenfälle 
Am 27. März 1999 kollidierte eine vollbesetzte Boeing 737 der Air Berlin auf der Startbahn 24 mit einem Reh. Der Pilot konnte den Start problemlos und sicher abbrechen und zum Terminal zurückrollen. Die Passagiere des Charterfluges wurden aus Sicherheitsgründen mit einer Ersatzmaschine nach Kreta geflogen.

Im Juli 1999 kam es zu einer gefährlichen Annäherung in Höhe der Gemeinde Spornitz zwischen einer Boeing 757 der LTU, die planmäßig zu einem Trainingsflug ohne Passagiere aus Düsseldorf kommend die Landebahn 06 anflog, und einem aus Hannover kommenden zweimotorigen Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Cessna 425. Letztere flog, infolge einer Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände, irrtümlich sowie ohne Funkverbindung zum Tower, auf Kollisionskurs ebenfalls die Landebahn 06 an, allerdings nach Sichtflugregeln, ohne Flugplan, und ohne sich in ihrer geflogenen Rechtskurve der von links kommenden Boeing bewusst zu sein. Die Boeing hatte bereits die Landefreigabe erhalten und war in Landekonfiguration. Die LTU-Piloten ihrerseits hatten die Cessna ebenfalls nicht in Sicht, und irrtümlich vermuteten sie vom Tower kontrollierten Verkehr in Flughafennähe, den ihnen ihr TCAS-Gerät anzeigte. Die Cessna war nicht mit TCAS ausgerüstet. Der Tower des Flughafens hatte damals kein Radarbild und die Sicht war eingeschränkt, so dass der unbekannte Verkehr erst relativ spät visuell entdeckt wurde. Daraufhin wies der Tower die Boeing 757 zum sofortigen Kurswechsel um 90 Grad und folgendem Steigflug an. Erst beim Abdrehen des Airliners bemerkten die beiden Piloten der Cessna ihren Irrtum und nahmen telefonisch (da sie alte, nicht mehr gültige Unterlagen nutzten) Kontakt zum Tower auf. Zuerst landete die nicht autorisierte Cessna und dann die Boeing. Eine behördliche Untersuchung des Zwischenfalls unter Zuhilfenahme der Daten weiter entfernter Radarantennen ergab eine minimale Annäherung der beiden Flugzeuge auf 0,4 Nautische Meilen (rund 750 Meter).
     

Weitere Beiträge zu den Themen

LinkGlobalSchwerin-ParchimTowerFlughafen ParchimJonathan Pang

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite