myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

DRK Kreisverband Parchim: Kinderrecht ist Menschenrecht

  • "Familien sind prägend" Ines Müller
  • Foto: WortBild.Kaminski
  • hochgeladen von Markus Kaminski

Deutliche Position zum Internationalen Tag der Kinderrechte


„Jedes Kind hat ein Recht darauf, dass seine eigene, einzigartige Persönlichkeit gesehen und begleitet wird.“ Ines Müller, Fachbereichsleiterin Kinder-tagesstätten, wird deutlich: „Denn Kinderrecht ist ein Menschenrecht!“ Sie begrüßt daher ausdrücklich die Bestrebungen, dieses Recht explizit ins Grundgesetz aufzunehmen. „Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, und man fragt sich, warum wir erst jetzt darüber reden.“

Für die Arbeit in ihren Kitas gilt das Wertesystem der Kinderrechte längst. „Wir haben natürlich einen Schutzauftrag und müssen Kinder vor Vernachlässigung oder gar Misshandlung bewahren. Dazu pflegen wir enge Eltern-
partnerschaften. Die Familien sind prägend. Schutz und Fürsorge sind ganz klar Kompetenzen von Eltern - also müssen sie auch als Experten für diese Aufgaben wahrgenommen und unterstützt werden.“ Müller betont zudem den Bildungsauftrag: „Jedes Kind hat ein Recht darauf, in seiner Entwicklung gefördert zu werden.“ Wenig überraschend gehört dazu auch ein Recht auf Beschwerde, auf Grenzen setzen - auch Erwachsenen gegenüber - und in der Konsequenz auf Nein sagen.

Zur Entwicklung gehört aber auch das Spiel - selbstbestimmt natürlich. „Dem Spiel kommt eine besondere Bedeutung zu. Kinder brauchen die Möglichkeit, ihre Spielumgebung, die Materialien und die Spielpartner selbst auswählen zu können.“ Trotzdem mahnt sie zur Gesamtsicht: „Kinder haben aber auch ein Recht auf Erholung. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Kita-Alltag für Kinder regelrechte Arbeit ist.“

Konsequenterweise entwickelt Ines Müller mit ihren Teams die Herangehensweise an diese Thematik kontinuierlich weiter. Da die Lebensphase „Kita“ nur ein kleiner - wenn auch
bedeutender - Baustein eines Kinderlebens ist, arbeitet sie eng verzahnt mit der Jugendhilfe zusammen. Auf diese Weise können positive Prägungen und Anregungen für die weitere Entwicklung der gar nicht so kleinen Persönlichkeiten mitgegeben werden.

Der DRK Kreisverband Parchim e.V. betreibt fünf Kindertagesstätten im Altkreis. Er ist als Teil des Landkreises mit rund 800 fest angestellten sowie fast 350 ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern fest verwurzelt. Das Spektrum des Verbandes reicht von Pflegedienstleistungen über die Kinder- und Seniorenbetreuung bis hin zu Rettungsdienst und Schulsozialarbeit. Die Gesamtpalette gliedert sich in insgesamt zwölf Angebote - drei Leistungsbereiche werden dabei von Tochtergesellschaften betreut. Der Kreisverband ist über den Landes- und Bundesverband Teil der internationalen Rotkreuz- und Halbmondbewegung und den Werten dieser Gemeinschaft verpflichtet. Er nimmt Verantwortung wahr: In der Region ist er eine unverzichtbare Säule der Wohlfahrt und gehört zu den größten Arbeitgebern.

www.drk-parchim.de
WortBild.Kaminski

Weitere Beiträge zu den Themen

KinderrechtesternbergLübzBanzkowKindertageseinrichtungenparchimMenschenrechteSiggelkowDRK Kreisverband Parchim

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite