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VBZ Osterode teilt mit: EU-Energielabel jetzt auch für Staubsauger

VBZ Osterode teilt mit: EU-Energielabel jetzt auch für Staubsauger -Top-Geräte tragen die Note „A“ Nächste Beratung am 16. September
Osterode (ein/kip) DIe Verbraucherzentrale Osterode teilt mit: Den Stromverbrauch elektrischer Geräte europaweit zu senken – dieses Ziel haben die europäische Ökodesign-Richtlinie und die Energieverbrauchskennzeichnungs-Richtlinie. Detailliert werden darin Mindestanforderungen für die Energieeffizienz und Kennzeichnungspflichten für Elektrogeräte festgelegt. Aufschluss darüber gibt seit 2011 das neue EU-Energielabel. Ab 1. September ist es auch für Staubsauger verpflichtend.
Wer beim Geräteneukauf auf den Energieverbrauch achten möchte, findet die notwendigen Informationen auf dem mehrfarbigen EU-Energielabel. Gabi Frühholz, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen, erklärt die Angaben: „Jedes Gerät wird einer Energieeffizienzklasse zugeordnet. Die Bezeichnung der Klassen kann sich je nach Gerätetyp unterscheiden: Mal steht A+++ für das sparsamste Gerät, mal ein einfaches A.“ Bei den Staubsaugern erhalten die sparsamsten Geräte zunächst die Note A, Schritt für Schritt kommen bis zum Jahr 2017 weitere Effizienzklassen bis hin zu A+++ hinzu. Dann werden auch die Klassen auf dem Label entsprechend angepasst. Unabhängig von der Bezeichnung gilt jedoch immer: Je weiter das Gerät im grünen Bereich der Skala liegt, desto besser.
Energieberaterin Frühholz rät außerdem: „Am besten vergleichen Sie neben der Effizienzklasse auch den jährlichen Verbrauch, der ebenfalls auf dem Label angegeben ist.“ Gemäß der Ökodesign-Richtlinie dürfen neue Geräte nur noch maximal 62 kWh pro Jahr verbrauchen, bei einer maximalen Leistung von 1.600 Watt. Diese Werte werden aber von den effizienten Geräten noch einmal deutlich unterboten: Ein Staubsauger der Klasse A verbraucht etwa 50 Prozent weniger Strom als ein F-Gerät.
Zusätzlich zu den Effizienzangaben enthält das Label Daten zu Reinigungsleistung, Geräuschentwicklung und Staubemission des entsprechenden Geräts.
Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Der nächste Termin für die Energieeinsparberatung in Osterode ist am Dienstag, 16. September 2014.

Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (05 51) 37 07 56 35 (AB) oder auch direkt in der Osteroder Beratungsstelle zu den Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. von 9 bis 13 Uhr sowie Mo. und Di. von 16 bis 18 Uhr.

Die Kostenbeteiligung beträgt 5 Euro je Beratung.

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1 Kommentar

> "Jedes Gerät wird einer Energieeffizienzklasse zugeordnet."

Dagegen hab ich nichts.

Aber gegen Geräteverbote hab ich was... das ist so dumm und dreist wie das Glühbirnenverbot... ohne Sinn, Zweck und Verstand...

...da hätten wir die DDR und UDSSR auch behalten können, wenn uns nun die EU mit dummer Planwirtschaft gängelt...

Die EU sollte sich mal um Umweltschutz kümmern... echten Umweltschutz!

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