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BI „Für Osterode“ fordert Bürgerbefragung zur Fusion

Pressemitteilung der BI "Für Osterode" vom 13.06.2013

Osterode (BI). „Anstatt zu monieren, dass für die Bürgerbefragung zur neuen Kreisfusionsalternative seitens der BI/FDP noch keine Satzung vorgelegt wurde, sollte der Erste Kreisrat die Bemühungen der Gruppe unterstützen, den wahren Bürgerwillen zu ermitteln“, kritisierte Bernd Hausmann das Verhalten Gero Geißlreiters scharf, „jetzt wäre es an der Zeit, die von Politik und Verwaltung versprochene Bürgerbeteiligung ernsthaft umzusetzen, anstatt die Bevölkerung erneut von der Gestaltung ihrer Zukunft auszuschließen“.

Auf ihrem Monatstreffen vor der Sommerpause erörterten die Mitglieder der BI „Für Osterode“ die Planung der weiteren Aktivitäten, nachdem bekannt wurde, dass die Fusion mit Göttingen nun 2016 umgesetzt werden soll.

Nachdem die Realität alle statistischen Vorausberechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Lügen straft und durch die Krise in Südeuropa junge, gut ausgebildete Menschen nach Niedersachsen strömen, sollte man auch im Landkreis Osterode endlich begreifen, wie wichtig und notwendig es ist, in Zusammenarbeit mit der TU Clausthal und den ortsansässigen Unternehmen diese Zuwanderer willkommen zu heißen, um dem demographischen Wandel zu begegnen. Auch das Hesse-Gutachten basiere auf inzwischen überholten Bevölkerungsvorausberechnungen. Zudem sei es unrealistisch zu glauben, Osterode könnte trotz seiner erheblichen geographischen Entfernung von Göttingens Speckgürtel profitieren.

„Die Idee, Osterode könnte sich nach einer Kreisfusion zum Speckgürtel von Göttingen entwickeln, ist vollkommen verrückt. Die Immobilienpreise sind hier schon jetzt im Keller – und die Verbindungen nach Göttingen schlecht. Darüber hinaus ist es nicht zielführend, auf Zahlen von gestern die Pläne für morgen zu machen“ betonte Volkart Berger und forderte zu einem Umdenken in der Fusionsfrage auf: „Dazu gehört der Fokus auf die Stärken des Harzes und auch endlich eine umfassende Information und die Durchführung einer Bürgerbefragung zur Bundestagswahl. Kommt sie nicht freiwillig, schließen wir ein neues Bürgerbegehren im Jahr 2014 nicht aus. Wir stehen in den Startlöchern.“

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