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Ein Dromedar erblickt die Welt in Eis und Schnee

Bei einem Besuch im Zoo in Osnabrück in diesen Tagen muss man einfach bei Mutter und Kind stehen bleiben. Und man glaubt, es sei gerade erst geschehen, dass dieses Wollknäuel auf vier staksigen und viel zu langen Beinen auf die Erde gefallen ist. Wenige Tage jedoch steht es schon mehr oder weniger auf dem gefrorenen Boden und schaut neugierig in die Welt.
Der Osnabrücker Zoo löst unterschiedliche Gefühle aus. Auf der einen Seite hat man den Eindruck, dass viel, viel Geld hier erforderlich ist, um manche Bereiche attraktiv und –soweit das in einem Zoo möglich ist – tiergerecht zu machen. Und dann gibt es Bereiche, wie die „Unterwelt“, in der man erstaunliche Beobachtungen mit Tieren machen kann, die man sonst gar nicht zu sehen bekommt.
Auch bei Winterwetter sitzen die Löwinnen in der Sonne und bewegen ihre Köpfe so im Gleichklang, dass man glaubt, sie schauen einem Tennismatch zu. Viele Tiere halten sich in den warmen Häusern auf. Manchen glaubt man förmlich ansehen zu können, wie wohl sie sich fühlen, denn sie scheinen stolz in die Kamera zu schauen. Anderen kann man die Langeweile nicht nur ansehen. Sie vertreiben sich die Zeit mit Kieselsteinen als dem einzig vorhandenen Spielzeug im Käfig. Die Nase ganz nah halten dem Besucher die Tapire entgegen. Sie freuen sich, dass Abwechslung gekommen ist, als die Tür sich öffnete. Auch die Nashörner stehen in Pose – aber im Freien und sie scheinen den Auslauf richtig zu genießen.
Rundum ein interessanter Zoo mit innovativen Ideen. So kann man die Hybrid-Bären und die Wisente von oben betrachten, denn man geht auf einem besonderen Pfad über sie hinweg. So ist die Beschilderung sehr informativ und man kann sogar mit dem Handy bei einigen Tieren noch weitere Neugierde durch Nutzung von Bee Taggs befriedigen. Damit ist dann auch der Spieletrieb der Besucher erfüllt.

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