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Es geht mit und ohne. Aber wie? Eine Satire über unseren Hörper, Seite 1

Es geht mit und ohne.
Aber wie??
Eine Satire über den Körper von Waltraud Elfriede Hinz.

Man kann ohne Blinddarm leben, ohne Mandeln, ohne Eierstöcke, ohne Gebär-mutter. Aber wie ???
Man kann mit einem Herzschrittmacher leben, mit einem Defilribrator, mit einem künstlichen Hüftgelenk. Aber wie??
Ich nenne die Personen, von denen hier die Rede ist einfach mal Adam und Eva, obwohl man damals, als Adam und Eva das Licht der Welt erblickten, bestimmt noch nicht daran gedacht hatte, Körperteile rauszuschneiden und Ersatzteile einzusetzen.
Sonst wären sie wahrscheinlich schon mit einem Koffer voller Ersatzteile
hier angekommen.
Nun aber wurde der erste Mensch nicht so erschaffen, dass er ohne weiteres rebellierende Organe entfernen oder ersetzen kann. Er kam ohne Ersatzteile und ohne die entsprechenden Medikamente im Gepäck auf die Welt.
Aber solange der Mensch zurückdenken kann hat er versucht, das Leben auf Erden zu verlängern, koste es was es wolle.
Anfangs hat man kaputte Zähne gezogen, demolierte Gliedmaßen abgeschnitten und wer Glück hatte, hat überlebt.
Dann kamen heiße oder kalte Wickel zur Anwendung, aus Kräutern machte man einen Tee oder Aufguss und wenn gar nichts mehr half, bat man Gott, um einen Aufschub.
Auch wenn man jammerte, es sei nicht mehr schön auf dieser armseligen Welt so wurde doch alles getan, um noch ein paar Tage raus zu schinden.
So setzte 1967 Professor Dr. Christian Barnard einem Menschen das Herz eines Verstorbenen ein, sein Patient überlebte, jedoch nicht lange.
Wenn es nicht gerade ein neues Herz sein muss, so bieten sich gewiss viele Möglichkeiten, um etwas länger am Leben zu bleiben.

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5 Kommentare

Toll geschrieben,Ich bin auf die Fortsetzung gespannt Waltraud !

Tut mir Leid, es sind 24 Din A4 Seiten

Es ist eine Satiere und alles ist übertrieben um auf den Irrsinn aufmerksam zu machen.

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