Keine Siesta für Euskadi - ein Politthriller des Offenbacher Autors Uwe Kampmann
Keine Siesta für Euskadi
ein Politthriller
von
Uwe Kampmann
Spanien - Ein Kommando der baskischen Untergrundorganisation ETA verübt einen Bankraub in Madrid, anschließend explodiert eine Autobombe und tötet mehrere Polizisten. Drei Täter sind schnell identifiziert. Einer bleibt unerkannt.
Wenige Stunden nach dem Raub und dem mörderischen Attentat wird Luisa Riano als Teilnehmerin an dem Kommando von der Guardia Civil an der Grenze nach Frankreich erschossen.
Coronel Perreda muss wegen seines zu forschen Vorgehens die Leitung der Ermittlung an Kommissar Ortega abgeben
Rene Leclerc ist die vierte Person in der Gruppe der Attentäter. Bevor der Fluchtwagen entdeckt wird, tötet er den Parkplatzwärter Delgado.
Rücksichtslos organisiert Leclerc seine Fluch aus Spanien. Ortega gibt ihm den Namen - der Wolf -.
Die Jagd führt von Madrid über Barcelona zur ETA in das Baskenland. Die Spur des Wolfs verliert sich zunächst in Irún.
Kommissar Ortega verlegt sein Büro von Madrid nach San Sebastián.
Die Erschießung von Luisa Riano lässt Stimmen laut werden, die von einer verdeckten Hinrichtung durch die Guardia Civil sprechen. Ihre Beisetzung in San Sebastián führt zu massiven Unruhen im Baskenland.
Die örtliche Polizei steht im Widerstand zu dem Kommissar aus Madrid. Ortega gilt in der Polizeihierarchie als zu liberal.
Isabel Saura, Journalistin bei El Mondo warnt Ortega vor einem Komplott. Sie gibt ihm Rückhalt bei seinen Ermittlungen.
Am Tag der Beerdigung von Luisa Riano verlässt Leclerc sein Versteck.
Leseprobe aus: Keine Siesta für Euskadi
von Uwe Kampmann
Rene Leclerc blickte auf seine Armbanduhr. Er saß an der großen Fontaine im Parque del Retiro. Mit seinen Gedanken war er bei Luisa. Vor neun Tagen hatte er sich von ihr in Paris getrennt. Luisa hatte gestern den Zug nach Madrid bestiegen. Er war nach Madrid vorgefahren. Mikel und Rego hatten ihm einen französischen Wagen besorgt. Es war Zeit zu gehen.
Rene Leclerc steuerte den Peugot über die Alcala in Richtung zur Plaza de Colon und fuhr weiter, ein Stück die Castellana hinauf. Die Sonne spiegelte sich in der Glasfassade der Bank Commercial. Die Siesta würde sich in etwas mehr als einer Stunde über die Gehsteige legen.
Leclerc streifte mit seinem Blick die Bank. Vor dem dunklen Glaseingang erkannte er den Wachposten. Nebenan, über dem Café, leuchtete die orangefarbene Markise. Fünf rot-weiße Sonnenschirme spendeten kargen Schatten in der prallen Sonne.
Seit Tagen hatte Rene Leclerc das Café und die Bank beobachtet. Vor sieben Tagen hatte er an einem der Tische gesessen. Die Räumlichkeiten waren unverändert, so wie vor einem halben Jahr, als er das Café zum ersten mal betreten hatte.
Er lenkte den Wagen nach rechts auf die Hermosilla, umrundete den Block und bog von der Calle de Goya in die Calle de Zurgena, die parallel zur Castellana, hinter der Bank entlangführte. Eine kleine, stille, baumbestandene Straße, mit Agenturen und Büros.
Eine Hand streckte sich aus einem, am Straßenrand geparkten, blauen Kleintransporter. Leclerc verlangsamte die Fahrt. Der blaue Seat fuhr ein Stück vor. Rene Leclerc fuhr in die freiwerdende Lücke. Er stellte die Zündung aus und lehnte sich in das Polster zurück.
Mikel und Rego schwangen sich aus dem Lieferwagen. Sie trugen Sonnenbrillen. Ihre dunklen Haare waren kurzgeschnitten. Rego trug trotz der Hitze einen roten Binder über dem hellblauen Hemd. Mikels weißes Hemd war am Kragen geöffnet. Beide Männer trugen schwarze, straff gebügelte Hosen. Ihre Schuhe glänzten blankpoliert.
Rego öffnete die Ladebucht. Er zog zwei Aluminiumleitern heraus und brachte sie in das Haus neben dem sie geparkt hatten.
Mikel griff sich ihre Jacken vom Vordersitz. Er faltete sie dermaßen, daß die Weiße unter der Schwarzen nicht zu sehen war.
Rego kam zurück. Er warf einen kurzen Blick zu dem Peugot. "Können wir ?"
Mikel erwiderte: "Wir können."
Leclerc folgte den beiden mit seinem Blick im Rückspiegel. Acht Minuten würden die beiden brauchen, bis zum Café neben der Bank.
Mit dem Koffer in der Hand und einer Kamera um den Hals, verließ Señorita Riano den Ausgang der Metro. Sie ging an der Plaza de Colon vorbei, ein Stück die Castellana hinauf. Es dauerte nicht lange, und sie entdeckte die orangefarbene Markise und die rot-weißen Sonnenschirme. Die Stühle an den Tischen waren nicht besetzt. Die Siesta lag noch entfernt. Sie umrundete die Sonnenschirme und näherte sich dem Eingang des Café.
Señor Domingo stand in der prallen Sonne vor der Bank. Er lächelte zu ihr hinüber. Sie lächelte zurück. Ihre Schultern waren nur durch die dünnen Träger eines sommerlichen Überhängers bedeckt. Ihre Sonnenbrille stand zwischen ihren Blicken.
"Ich würde der schönen Frau gerne den Koffer tragen !"
"Antonio, ist immer ein Caballero!" Manuel stand in der Tür. Er hatte zugehört. Er ging ihr zwei Schritte entgegen und streckte seine Hand nach dem Koffer aus. "Darf ich ?"
Señorita Riano behielt ihr Lächeln. "Gerne, junger Mann."
Manuel griff nach dem Koffer und stöhnte überrascht auf: "Ziemlich schwer. Sind Sie zu Besuch in Madrid, Señorita ?"
"Ich verkaufe Schreibmaschinen".
Señor Martinez kam hinter dem Tresen hervor: "Na auf Manuel, beeile dich! Buenos dias, Señorita, was kann ich für Sie tun ?"
Sie zeigte auf einen Tisch im hinteren Teil des Café. "Dorthin bitte", und an Señor Martinez gewannt: "Eine Naranjada, und bitte, wo ist der Waschraum ?"
"Durch den Flur, die letzte Tür rechts vor dem Hof, Señorita."
"Gracias, Señor."
"Francisco Martinez", Señor Martinez verbeugte sich. Luisa hüllte sich in ein stilles Lächeln.
Manuel stellte den Koffer ab. Eilig zog er sich pfeifend in die Küche zurück während Señor Martinez hinter den Tresen ging.
Das Café atmete Stille, vermischt mit leiser Musik aus dem Radio und dem Geschirrklappern aus der Küche.
"Buenos dias." Rego`s Blick wanderte von der Tür durch das Café.
Señor Martinez blickte zum Eingang. "Buenos dias, Señor. Möchten Sie draußen, unter den Schirmen Platz nehmen ?"
"Nein danke. Bitte ein Eis."
"Was für eines, Señor ? Wir haben...", bevor Señor Martinez weiterreden konnte, unterbrach ihn Rego.
"Ich möchte die Spezialität Ihres Hauses." Rego setzte sich an einen Tisch neben der Tür.
"Gleich, Señor ", erwiderte der Wirt.
Die Hintertür zum Flur öffnete sich hörbar. Señor Martinez drehte sich um. "Señorita, haben Sie den Waschraum gefunden ?"
"Si." Luisa hatte frischen Lippenstift aufgelegt. "Señor Martinez, haben Sie die Freundlichkeit mir den Koffer hochzulegen ?" Sie senkte den Kopf, blickte über ihre Sonnenbrille, sie lächelte süß wie ein Bonbon.
"Gewiß doch, Señorita."
Manuel streckte seinen Kopf aus der Küche. "Kann ich Ihnen helfen, Señor Martinez ?"
"Verschwinde ! Halt, du kannst dem Señor ein Eis bringen, unsere allseits geliebte Spezialität des Hauses."
Señor Martinez kam hinter der Bar hervor. Er brachte die Naranjada. Er stellte das Glas ab, dann nahm er die Blumenvase vom Nebentisch zur Seite, griff nach dem Koffer und legte ihn hoch auf den Tisch.
Lautlos war er eingetreten. Die Tür stand offen.
"Was für ein heißer Tag", sagte Mikel. Er stand in der Tür.
Señorita Riano, Rego und Señor Martinez blickten zum Eingang.
"Si Señor, wirklich ein sehr heißer Tag", erwiderte Señor Martinez. "Möchten Sie draußen bedient werden ?"
Rego stand auf. "Entschuldigung Señor, die Toiletten ?"
Der Wirt zeigte auf die Hintertür.
Mikel war an die Bar gegangen und zeigte mit dem Finger in das Flaschenregal: " Señor."
"Si Señor, was darf es sein ?"
Mikel lächelte trüb wie ein Aal im Schlamm als er zu Martinez sagte: "Ich wünsche das Sie in die Küche gehen. Drehen Sie sich um."
Dem Aufspringen der Kofferschlösser hatte Señor Martinez keine Beachtung geschenkt. Rego und Luisa standen nebeneinander. Der Kofferdeckel stand geöffnet. Jeder hielt eine Maschinenpistole in den Händen.
Mikel ging zur Tür und warf einen Blick nach draußen.
"Santa Maria y Patrones, was soll das ? Was haben ich Ihnen getan ?"
Rego fischte ein Lächeln auf sein Gesicht. Señorita Riano wischte mit dem Lauf durch die Luft in die Richtung zur Küche.
"Señor Martinez ? Was ist los ?"
Manuel tauchte in der Küchentür auf. In den Händen hielt er einen Eisbecher. Erschrocken blickte er hinüber zu der Frau und den beiden Männern. Sein Gesicht wurde fahl. Seine Hände fingen an zu zittern. Klirrend fiel der Eisbecher zu Boden.
Mikel warf die Jacken auf den Tresen. "Zurück in die Küche, Chico. Scheu dich Dummheiten zu machen." Ein unangenehmer Unterton schwang in den Worten.
Rego richtete die Mündung auf den Jungen.
Manuels Augen suchten ängstlich den Blick der Frau.
Mikel griff sich die weiße Jacke. Er zog sie über, drehte das Schild an der Tür, auf dem `Geschlossen´ stand nach außen und sagte: "Jetzt servieren wir, Señores. Wenn es das Maß Ihrer Güte nicht übersteigt, den Schlüssel, bitte."
Zögerlich griff Señor Martinez unter seine Schürze.
"Na los." Mikels Stimme klang ungemütlich wie kalter Zigarettenrauch. "Für heute ist Feierabend." Er drehte den Schlüssel im Schloß. "Auf, geht in die Küche."
Señor Martinez schüttelte den Kopf.
"Na auf Martinez, bewegen Sie sich. Wir wollen uns nicht streiten." Luisa´s Stimme klang gleichgültig und routiniert. Sie ließ jede Aufregung vermissen.
"Was soll das ?" ratlos blickte Manuel zu seinem Chef.
Rego wurde ungeduldig. "Wir füllen jetzt keinen Fragebogen aus, vorwärts." Er verzog kaum den Mund.
"Reine Formsache", beschwichtigte Mikel. Er schubste Señor Martinez mit einem leichten Stoß nach vorn. "Na auf jetzt, ihr wißt aus dem Kino, daß eine Maschinenpistole rattatatatabum macht."
"Aber Señor..." Der Einwand von Señor Martinez wurde hinfällig als er einen zweiten Stoß erhielt. Mit stocksteifen Schritten ging er in die Küche. "Komm Manuel", sagte er, "es ist nicht viel Geld in der Kasse."
Martinez und Manuel atmeten schwer als ihnen Mikel die breiten Klebestreifen über die Lippen preßte. Die Handschellen schnappten um die Gelenke. Sie saßen am Boden. Ihre Hände waren am Griff des Kühlschrank gefesselt. Leise schloß sich die Küchentür vor ihren angstvollen Blicken.
Rego und Luisa Riano legten die großen Waffen zurück in den Koffer. Bei so wenigen Gästen wirkten sie deplaziert. Rego nahm einen schweren .38iger Revolver. Mikel steckte sich eine Beretta unter die Jacke. Luisa zog zwei Rucksäcke aus dem Koffer und warf sie nach hinten in den Flur. Den Bolzenschneider legte sie behutsam daneben.
"Uhrenvergleich."
Jeder blickte auf seine Uhr.
Ihre Stimme klang weich und gelöst als sie sagte: "Los jetzt."
Rego griff sich den Koffer. Er rannte durch den Flur. In der Tür zum Hof blieb er stehen. Er ließ seinen Blick über die Hinterhausfassaden gleiten. In den Büros wurde gearbeitet. Niemand verbrachte seine Zeit damit, in die Öde der Hinterhöfe zu schauen. Rego rannte los. An der Mauer zum Nachbargrundstück blieb er stehen. Er stieß einen kurzen Pfiff aus. Ein ebenso kurzer Pfiff kam zurück. Eine Leiter schob sich über die Mauer. Rego griff nach ihr, zog sie herüber und legte sie gegen die Wand. Eilig kletterte er hinauf und reichte Leclerc den Koffer mit den schweren Waffen. Dann lief er zurück in das Café.
"Als Kellner machst du keine schlechte Figur", sagte Luisa.
"Immer bereit zum abkassieren. Alles in Ordnung, Rego ? " Mikel lachte.
Rego griff nach der schwarzen Jacke, zog sie über und sagte: "Vamos." Am rechten Ärmel war ein Schlüsselwappen aufgenäht.
Mikel warf einen Blick in den Spiegel hinter der Kasse. "Weiß steht mir wirklich", sagte er, dann schloß die Vordertür auf.
Über die mehrspurigen Fahrstreifen rollte der Verkehr über die Castellana. Wer einkaufen wollte, ging auf der anderen Seite der baumbestandenen Allee, dort wo die Geschäfte lagen.
Mikel blieb in der Tür stehen. Er hielt den Kopf vorsichtig nach rechts gebeugt. Der Wachmann vor der Bank, blickte auf die Castellana.
Mit wenigen Schritten stand Mikel neben Señor Domingo. Spitz wie eine Viper spritzte er ihm ins Ohr : "Keine Faxen."
Señor Domingo begriff. Es war ein flaues Gefühl das ihn berührte. Er spürte wie es sich ausbreitete, vom Magen und Darm, dann hoch zum Herz, über die Atmung zum Kopf. Er vermied jede Auseinandersetzung, zu deutlich nagte die Waffe an seinen Rippen. Widerstandslos begleitete er Mikel in das Café.
Rego schnappte dem Wachmann die Mütze vom Kopf. Sekunden später, hatte er dessen Platz vor der Bank eingenommen.
"Señorita, Sie ?" Antonio Domingos Stimme versackte in endlosem Erstaunen.
"Si, Señor, ich habe auf Sie gewartet.", Señorita Riano lächelte dünn. Sie öffnete die Küchentür. "Kommen Sie."
Mikel schob ihn vor sich her. Señor Domingo blickte auf Martinez und Manuel. Sie blickten angstvoll auf. Ihr Atem ging schwer.
Das Klicken der Handschelle war alles was folgte. Ein Klebestreifen versiegelte jeden Ton der hätte kommen können.
"Camarero! Un aperitivo!" Die Stimme kam vom Tresen.
"Der geht auf mein Konto", flüsterte Mikel. Er zeigte auf die Beretta unter seiner Jacke.
"Versuche ihn abzuwimmeln." Luisa zeigte zur Küchentür.
Mikel lächelte wie die harten Außenblätter einer Artischocke, als er sich dem Gast näherte.
"Bringen Sie mir einen Eiskaffee mit Brandy."
"Tut mir leid, Señor. Wir haben zur Zeit keine Bedienung. Unsere Kühlanlage ist ausgefallen. Ich muß mich um den Handwerker kümmern."
"Da haben Sie Pech."
"Si, Señor, jeder hat seine Probleme. Ich mit der Kühlung und Sie mit der Hitze."
"Ja wirklich", erwiderte der Mann, "so ein Pech. Dann verließ er das Café.
Mikel folgte ihm bis vor die Tür. Er warf einen Blick zu Rego. Rego sah ihn fragend an. Mikel grinste. Ohne Hast begann er die Schirme gegen die Sonne auszurichten, so daß sie einen schrägen Winkel bildeten und die Sicht auf die Castellana versperrten.
Luisa warf einen Blick vor die Tür.
"Seid ihr soweit ?"
Mikel blickte auf seine Armbanduhr.
"Ich glaube, du kannst gehen."
"Gut, die Handschellen hängen am Herd, falls noch jemand kommt."
Mikel entblößte seine kräftigen Zähne. "Wer mag schon bei dieser Hitze warmes Bier trinken, oder ?"
Luisa lächelte zufrieden. Sie mochte es wenn Männer so waren. Zielbewußt, entschlossen und kaltblütig in der Hitze. Sie lächelte bissig wie eine Rolle Stacheldraht. Sie trat hinter den Sonnenschirmen hinaus auf die Castellana. Um ihren Hals trug sie die Kamera, in einer Hand hielt sie einen Stadtplan von Madrid.
Hin und wieder legte Rego seine Hand salutierend an den Lackschirm. Mikel behielt Rego im Auge. Vor dem Café blieb es ruhig.
Dann war es endlich soweit. Rego hob die Dienstmütze und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Als er sie aufsetzte, drückte er den Schirm nach vorn über die Stirn. Das war das Zeichen.
Mikel ging die wenigen Meter, bis hinter den Sonnenschirm, der ihn von Rego trennte.
Das gepanzerte Fahrzeug hatte am Straßenrand zwischen den Bäumen gehalten. Der Beifahrer und ein zweiter Mann waren ausgestiegen. Sie hatten sich umgeblickt, Rego zugewunken und dann begonnen aus einer seitlichen Luke des Wagens, Geldkisten auf einen flachen Karren zu verladen. Während der eine die Kisten aus dem Fahrzeug entgegennahm, sicherte der andere den Vorgang. Der Beifahrer ging einen Schritt vor und gab dem Fahrer einen Wink. Die Luke schlug zu. Die Männer setzten sich in Bewegung. Sie näherten sich dem Bankeingang. Der eine schob den Karren, der anderer patrouillierte nebenher. Sein Blick war auf den Wachposten vor der Bank gerichtet. Rego reagierte gelassen. Er salutierte einem Kunden der die Bank betrat.