Fürstenwaldlauf: Karsten Schubert und Julia Schmitt sind die Schnellsten
Beinahe 400 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen beteiligten sich am Freitag an der 31. Auflage des Ochsenhauser Fürstenwaldlaufes. Davon waren 156 beim Hauptlauf über 10 Kilometer am Start. Die jüngsten Teilnehmer in der Bambini-Klasse waren erst drei Jahre alt. Der älteste Waldläufer war mit 77 Jahren Norbert Schmid vom TV Erkheim (Unterallgäu), der mit den Jüngeren gut mithalten konnte. Der Schnellste war dieses Jahr der 26-jährige Karsten Schubert von der TSG Söflingen, der für die Runde durch den Fürstenwald 34:55 Min. brauchte. Eine ganz hervorragende Leistung zeigte die in Ochsenhausen geborene Sportlerin Julia Schmitt, die ebenfalls für den Söflinger Verein startet und kürzlich in Oberkirch Baden-Württembergische Vizemeisterin über 5000 m wurde. Überaus erfolgreich war die frühere SVO-Turnerin auch beim Ulmer Stadtlauf, wo sie die zweitschnellste Teilnehmerin war. Beim Fürstenwaldlauf lief sie bereits nach 36:45 Min. locker und leicht durchs Ziel und war somit die schnellste Läuferin. Sie schaffte damit auch den Rekord in der 31-jährigen Geschichte dieser Veranstaltung. Direkt hinter dem Gesamtsieger lief der Besitzer eines großen Teils des Fürstenwaldes, Hans Holland (SV Ochsenhausen, M 45) in 35:24 Min. im Hopfengarten-Stadion ein. Julia Zweifel aus Laupheim (39:35 Min.) und Bastian Seufert aus Ochsenhausen (39:51 Min.) waren beim Hauptlauf die schnellsten Jugendlichen. Die größten Mannschaften stellten dieses Jahr neben dem Gastgeber SV Ochsenhausen der SV Birkenhard sowie die Lauftreffs von Schwendi und Schemmerhofen. Der SVO-Vorsitzende Martin Huber, der Chef des Fürstenwaldlauf-Organisationsteams, Rolf Kunzmann, und Stadionsprecher Fritz Isser, der nun schon seit drei Jahrzehnten bei dieser Wettkampfveranstaltung mitwirkt, nahmen die Siegerehrung vor.