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FROZEN - Kalte Liebe (Matthäus 24,12)

Schneidende Kälte und frostige Luft, endlos die Farben und Gerüche des Frühlings fernhaltend, erzeugen mehr Frust als uns lieb ist....
Überall im Netz tauchen Karrikaturen auf, die Frau Holle beschimpfen und bedrohen...es reicht! Wir wollen nicht mehr frieren!!!

FROZEN - aus dem Englischen bedeutet: gefroren, starr, steif vor Kälte, gesperrt, verklemmt

Dieses Wort kam mir beim Spaziergang immer wieder in den Sinn und ich dachte an uns Menschen!
FROZEN, das Wetter spiegelt uns wieder, das Leben der Menschen in 2013!
Ich dachte an unseren Umgang mit Leben, die zahlreichen Abtreibungen, Mißbrauchsopfer, Scheidungen, Waisen, Flüchtlinge, Kriege, Morde, Hungersnöte, Luxus, Korruption, Leid, Verbrechen die sich in allen Formen und Arten offenbaren...ich dachte an den Menschen! Wie hat er sich verändert in den letzten Jahren? Haben wir dazugelernt?

Das Ergebnis ließ mich frösteln! So entschied ich, dass das Wetter wie ein Spiegel unserer Seelen ist...Wie ein schriller, schneidender Laut, der Versucht unsere Haut und unser Gebein zu durchdringen um sich mitzuteilen,...wie ein verzweifelter Ruf der Natur an die Welt...komm zurück! Komm zurück zur Liebe und Güte! Du hast Dein Herz verloren und es nicht gemerkt, gefroren, starr, steif vor Kälte, gesperrt, verklemmt Deine Liebe zu Gott und den Menschen! Wo ist sie hin?
Die Güter dieser Erde schöpfst Du aus, geblendet durch Gier nach Macht.
Reichtum bricht Dir die gefrorenen Glieder!

Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. (Matthäus 24,12)

Frozen - unsere kalte Welt auf ihrem Weg zum Zerbruch...

Mirela Sevenich-Walter

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2 Kommentare

Mirela, verbreitest du hier "Weltuntergangsstimmung" ???

Nein!!! Ich glaube, was du schreibst entspricht dem, was man beim kritischen "Sehen" unseres Leben hier feststellen kann.
Welche Schlüsse sollte man sonst ziehen, wenn man die politischen, die wirtschaftlichen, die gesellschaftlichen, die weltanschaulichen oder religiösen, die ethisch-moralischen, die umweltbezogenen, die materiellen ......Entwicklungen betrachtet?
All das ist so doch so nur möglich, weil "Spielregeln des Lebens" - und als solche kann man "Gottes Gesetze" betrachten - mit großer Selbstverständlichkeit übergangen werden - im Namen eines "Fortschrittes".
Kann ein solches "System" überleben? Ich glaube nicht - und was du mit "kalt" beschreibst, ist derzeit eher nur "kühl" zu nennen. Die richtige Kälte dürfte wohl erst noch kommen - ich wünschte, du hättest mit deiner Sicht Unrecht!

Liebe Mirela,
Lieber Wolfgang,

auch wenn es weh tut: Wir leben in dieser Welt. Wir sind diejenigen, die Gott als seine "Apostel" aussendet, um Zeugnis zu geben über den Glauben.

"...Wir leben zwar in einer Welt, die von Sterben und Tod, Kälte und Unglauben bestimmt wird. Aber mittendrin blüht das unvergängliche Leben des Herrn Jesus Christus auf. Wer Jesus hat, hat nicht "etwas vom Leben", er hat das Leben!" (Satz aus meiner Bibellese.)

Trotz Erstarrung, trotz Kälte: Wir haben eine Zukunft. Sie gehört uns. Ja, das Schönste kommt noch, wenn wir IHN von Angesicht zu Angesicht sehen (1. Joh. 3.2.)

Deshalb dürfen wir nicht schweigen. Deshalb müssen wir uns über alle Widerstände der Welt hinwegsetzen, und lebendiges Zeugnis unseres Glaubens sein.

Ich wünsche euch und allen die hier lesen, von Herzen die rechte Osterfreude und den Osterfrieden, im Glauben an Jesus Christus.

Liebe Grüße
Heidi K.

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