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Europas verlorener Stern - die stille Kraft

Inspiriert von den Fragen zur politischen und wirtschaftlichen Lage in Europa aus dem folgenden Artikel der faz, bewegen mich einige Gedanken, die ich mit Euch teilen möchte.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/ha...

Beim Lesen des Artikels tauchte vor meinen Augen immer wieder die Europaflagge mit den zwölf Sternen auf -
http://de.wikipedia.org/wiki/Europaflagge
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell ein Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit.
Am 25. September 1953 beschloss die Beratende Versammlung des Europarates zunächst eine Flagge aus fünfzehn goldenen Sternen auf blauem Grund, die die Zahl der damaligen Mitglieder des Europarates repräsentieren sollten. Dem widersetzte sich jedoch Deutschland, da damit symbolisch das Saarland, eines der 15 Mitglieder, als eigener Staat anerkannt worden wäre. Das Saarland und Frankreich wiederum wollten 14 Sterne nicht akzeptieren, da es im Saarland noch starke Tendenzen zu einer staatlichen Unabhängigkeit gab. Die Zahl von 13 Sternen schied aus, da die 13 von vielen als Unglückszahl gesehen wurde. Ebenso schieden zehn Sterne aus, da man sie als eine Symbolisierung der zehn Gründerstaaten betrachtete, was auch nicht gewünscht war. So einigte man sich schließlich auf die Zahl Zwölf als rein symbolisches Zeichen.

Leider hat das Europa auf dem Weg der Vollkommenheit und Einheit auch nicht weitergeholfen, warum?
Europa ist doch voller Kraftorte, oder nicht? Wir erleben im Moment einen weltweiten, spirituellen Boom der New Age Bewegung...Lichtnetze sollen sich über unserer Erde verbinden...
Die ständige Sehnsucht des Menschen nach ERLÖSUNG, nach LICHT, nach FRIEDEN, nach MACHT, um seiner Ohnmacht zu entkommen.

Ich dachte darüber nach, was würde ich für eine Antwort geben, auf die vierzig Fragen zu Europa von Herrn Enzensberger? Da kam mir nur eine in den Sinn!

"Europa, suche Deinen verlorenen Stern!"

Wenn wir zum Himmel hinauf blicken, dann sehen wir ihn voller Sterne und doch war vor 2000 Jahren nur ein Stern im Focus von drei Weisen Männern. Sterndeuter aus dem Morgenland machten sich auf den Weg sein Geheimnis zu erschliessen.

http://www.bibleserver.com/text/EU/Matth%C3%A4us2

Sie fanden eine arme Familie, ein Kind vor dem sich sich beugten!
Matthäus 2, 10-11
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.

Diese Weisen aus dem Morgenland, sie waren reiche Menschen, brachten kostbare Geschenke mit.
Sie hatte Macht, denn König Herodes holte sie zu sich in den Palast und lies sich genau erklären warum sie sich auf den Weg gemacht haben um einem wandernden Stern zu folgen.

8-9 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.

Wir lesen, der Stern ist beweglich, lebendig, erfüllt mit sehr großer Freude! Er geht auf! Zieht vor ihnen her! Bleibt stehen bei dem KIND!
Für Sterndeuter ein übernatürliches Wunder. Sie beobachten wahrscheinlich Jahrelang den Nachthimmel und dieses ist ein Phänomen, dass sie selbst bewegt, nicht ruhen lässt-
sie nehmen ihre Schätze mit auf den Weg.
Sie suchen eine Macht, die größer ist als ihre eigene, um dieser zu huldigen, sich vor ihr zu beugen, einer Macht, die Sterne bewegen kann, über sie herrscht!!!

Diese Weisen Männer, haben die Spur des Sterns erkannt, den Schöpfer des Universums, sie knieen vor dem Kind nieder als sie es finden, sie huldigen ihm, doch der erste Moment der Erkenntnis beginnt mit ihrem Aufbruch dem Stern zu folgen. Sie fühlen eine stille Kraft, die sie zieht...

Diese stille Kraft, wünsche ich unserem zerbrechenden Europa.
Die Kraft des Schöpfers, der in unser zerbrechliches Leben kam, Mensch, einer von uns, nur von wenigen geliebt, abgelehnt und ermordet wurde, der auferstanden ist und über den Tod siegte.
Diese stille Kraft von CHRISTI Geburt, Weihnachten und Ostern, wünsche ich Europa!

Johannes1,9-14
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, /
kam in die Welt.
Er war in der Welt /
und die Welt ist durch ihn geworden, / aber die Welt erkannte ihn nicht.
Er kam in sein Eigentum, /
aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, /
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, / allen, die an seinen Namen glauben,
die nicht aus dem Blut, /
nicht aus dem Willen des Fleisches, / nicht aus dem Willen des Mannes, / sondern aus Gott geboren sind.
Und das Wort ist Fleisch geworden / und hat unter uns gewohnt / und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, / die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, / voll Gnade und Wahrheit.

Panik und Wut werden Europa nicht helfen, es wird zu mehr Verfall führen und das in einem schnelleren Tempo als wir denken!
Unsere moralischen Werte sind zerbrochen, wenn das geistige Gesetz ausgehebelt wird, helfen auch keine Grundgesetze mehr.
Raub, Missbrauch und Betrug herrschen in geistigen und gesetzlichen Bereichen-

Wir blicken mit Entsetzen auf eine Schreckensherrschaft und sehen Finsternis...

Ich will nicht mehr in sie hineinstarren, denn sie braucht LICHT!
Ich will den Stern suchen, der verloren gegangen ist aus Europas Focus- JESUS!

Es gibt ein geistiges Gesetz, dass sich jedem erschliesst, wie den drei Weisen aus dem Morgenland, wenn wir bereit sind dem Stern zu folgen. Die Geburt GOTTES in unserem Herzen, die Geburt des LICHTES in mir und Dir, wenn wir es zulassen, wenn wir diese Begegnung auch heute noch ersehnen.
Der Stern erfüllte die Weisen mit sehr großer Freude!!!!

Menschen die sich freuen strahlen, kennt ihr das? Sie sind ansteckend!
:-)
Freude verbindet uns untereinander, macht sympatisch, schön, anziehend.
Dies fehlt unserem Europa, unserer kranken Welt.
Die Freude Gottes!
Alte Menschen werden in Seniorenheime gegeben, Kinder abgetrieben, Sterbehilfe, soll einen schnelleren Tod herbeiführen, Arbeiten und Arbeiten für den Konsum, für die Wirtschaft bis zum Umfallen...die Starken drücken die Schwachen nieder, Argwohn, Mobbing machen sich breit...
Wo ist die Freude des Lebens hin? Wo die wahre Kraft, die nicht niederreißt?

Papst Franziskus räumt in seiner Weihnachtsansprache an die Kurie auf:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-12/papst-vati...

Verlieren wir keine Zeit, machen wir uns gemeinsam auf den WEG, suchen wir den verlorenen Stern, damit Europa in neuem LICHT erstrahlt, dem LICHT der ERNEUERUNG durch den Glauben.

Ich möchte mit einer kurzen Geschichte meinen Beitrag zu Weihnachten beenden:
In einem fernen Land, nicht Europa...wuchsen zwei Palmen und ein kleiner Baum in einer Oase.
Die Palmen verspotteten den jungen Baum.
Sie rühmten täglich nur ihre eigene Kraft und Schönheit. Sie wuchsen hoch über den kleinen Baum hinaus.
Er hatte zu wenig Kraft zum Wachsen, denn auf ihm lag ein schwerer Stein, dieser wurde durch die Unachtsamkeit der Menschen auf seine Baumkrone gerollt, als er noch sehr jung war. Sie haben ihn auf ihrem Weg übersehen.
Den täglichen Spott der Palmen kaum ertragend, mühte er sich ab zu wachsen mit seiner ganze Kraft, er wollte leben!
Der Stein drückte ihn schwer und seine Zweige konnten nicht in den Himmel wachsen.
Viele Tage, Monate, Jahre vergingen und ein Sandsturm kam und wehte über die Palmen und den kleinen Baum hinweg, das Land trocknete aus und die großen, selbstherrlichen Palmen starben, denn es gab nur wenig Wasser.
Sie hatten ihre ganze Kraft in die äußere Pracht gelegt und das Wesentliche vergessen, ihre Wurzeln nach dem Wasser in der Tiefe auszustrecken.
Der kleine Baum jedoch konnte durch die Last die ihm auferlegt wurde gar nicht anders, als seine Wurzeln tief in die Erde graben, um zu überleben.
Er sah in die Tiefe und verband sich mit dem Lebensfluss.

In der Wüste konnte er überleben und das wird Europa auch, trotz aller auferlegten LASTEN, wenn es sich seiner christlichen WURZELN besinnt und aus dem WASSER des LEBENS trinkt!

Ich wünsche Euch allen, ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest, voller Hoffnung für uns, unsere Familien und ein gutes, NEUES JAHR 2015!

Shalom

Mirela Sevenich-Walter

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2 Kommentare

Liebe Mirela,
wir erleben eine Zeitenwende, deren letzte Entwicklung nicht absehbar ist. - Viele Menschen werden fragen: Wo ist Gott? Warum lässt er alle diese Dinge zu? Sieht er nicht die heraufziehende Not? - Gott lässt den Dingen nur VERNEINTLICH ihren Lauf.

ZEITENWENDE

Kluge Männer sitzen im Rat.
Sie reden und planen
und schreiten zur Tat.
Wir wollen -
wir müssen -
wir planen voraus,
befragen die Weisen
die kennen sich aus.

Es kommen die Seher,
die Magier und Propheten.
Verkünden das Ende
mit lauten Trompeten.
Mit Pendel und Karten,
und Blicken zum Mond,
werden viele zum Meister,
weil sich das lohnt.

Wer jetzt einen Trost braucht,
erfleht Hilfe in Rom.
Dort sitzt jetzt Franziskus auf
Heiligem Thron.
Ein Papst für die Menschheit,
die Welt atmet auf.
Gott Vater im Himmel
lässt den Dingen ihren Lauf.

Denn längst steht geschrieben
wer die Zeitenuhr misst,
wer die Schlösser entriegelt
und die Siegesfahne hisst.

Originaltext aus meiner Gedichtesammlung.

Ergänzendes aus der Bibel: Jes. 35,8-10.

Ganz herzliche Weihnachtsgrüße
Heidi

Liebe Heidi, ich danke Dir von Herzen für dieses wundervolle Gedicht!
DU sagst es!
Ich wünsche Dir und den Deinen gesegnete und frohe Weihnachten, möge das Wunder der Weihnachten unsere Herzen neu erfüllen!

Shalom
Deine Mirela

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