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Bilder der Vergangenheit

Wir nähern uns den letzten Tagen der Fastenzeit...
Bei meiner Wanderung durch die Wüste kamen einige Erinnerungen hoch. Gute und Schlechte. Alte Wunden wurden hochgespült, verdeckt vom Staub der Zeit...

Die Erkenntnis, dass ich an bitteren, verletzenden Erfahrungen so lange festhalten kann, sie behandle wie einen kostbaren Schatz und sie ab und zu hervorhole um mich erneut aufregen zu können, erneut zu erinnern, erneut in Wut und Zorn zu schwelgen, dieses schreckt mich. Warum, wozu???
Meine Wüstenzeit, wie lang soll sie dauern, dachte ich? 40 Jahre oder mehr?

Bilder der Vergangenheit, was wird nun aus EUCH werden?
Den Raum den ihr eingenommen habt, der ist nicht euer! Ihr seid nicht der rechte Schatz, nicht das LEBEN, ihr seid nur wie der Nebel, der den Weg zum Licht verschleiert, Gebilde der fortlaufenden Zeit...Mal gut, Mal schlecht, mehr nicht!

Nun ist es soweit, ich verabschiede mich von euch und lasse euch gehen mit den Fluten des lebendigen Wassers...dankbar für euch alle...ich folge dem Weg, der aus der Wüste mich führt...

Lebt wohl, all ihr überbehüteten Erinnerungen, lebt wohl, es ist soweit, ich breche auf zum Leben! Im Vertrauen an die erhöhte Liebe am Kreuz, die alles in sich vereint und hingegeben hat, im Vertrauen an den wahren Schatz...

Neues Leben wird in uns geboren, das Alte ist vergangen, Gutes geschieht!

Mirela Sevenich-Walter

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5 Kommentare

Liebe Iris, das hast Du sehr schön gesagt, mögen sie gesegnet sein unsere kommenden Jahre! Ich danke Dir herzlich für die lieben Wünsche zu Ostern!
Frohe Festtage wünsche ich Dir und Deiner Familie!

Es ist kalt, aber die Sonne scheint, so wird der Frühling bestimmt bald all die Eisblöcke tauen, mögen auch die unser Herz belagernden mittauen!

Herzliche Grüße
Mirela

Mit Altem "fertig" werden? Nur so - wie Mirela es darstellt - geht es, dauerhaft und lebensbejahend!
Heidi und Iris: euren Kommentaren stimme ich "rundherum" zu!!!
Mit guten Wünschen für euch
Wolfgang

Ja, danke Wolfgang. Auch für dich ein schönes Osterfest.
Hier ein Merksatz der Freude:
"Der Himmel ist ein Ort von Gott vorbereitet, für vorbereitete Menschen". (Leo Janz)

Für uns alle muss es im Glauben an Jesus Christus nicht dunkel bleiben.

@- Mirela: Es ist tatsächlich so, wie du geschrieben hat: Die Anzahl der Jahre unserer Wüstenwanderung bestimmen wir selbst.

Mose - der das Volk durch die Wüste geführt hat, erreichte niemals das gelobte Land. Dabei hatten sie so wunderbare Zusagen von Gott erhalten. (5.Mose 1.30)
Aber das Volk murrte, blieb störrisch und lehnte sich gegen Mose auf.

Mose musste erkennen: "... Auch mir grollte der Herr euretwegen und sagte: Auch du sollst nicht in das Land hineinkommen. Josua, der Sohn Nuns, dein Gehilfe, wird hineinkommen..." (V. 1.37)

Für mich als Leser und Christ, sind diese Kapitel aus dem Deuteronomium von großem Wert. Wie in einen Spiegel geblickt, können wir uns selbst darin erkennen.

Wir können also im Kreis gehen, ohne dass wir es merken. Im Volk der Israeliten finden wir uns wieder. Störrisch, eigensinnig und verblendet; das goldene Kalb anbetend.

Doch mit Jesus haben wir eine große Zuversicht. Blicken wir weg von uns. Blicken wir in aller Freude und Dankbarkeit auf ihn, Jesus Christus, das Opferlamm. Mit Ostern und dem Auferstehungstag, ist Licht zu den Menschen gekommen.

Allen die hier lesen und vorbeischauen - FROHE OSTERN !

Ganz herzliche Grüße an Mirela und Wolfgang.
Heidi K.

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