myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die fliegenden Sportler auf ihren schmalen Brettern: Skispringen in Oberstdorf

Bei unserem Aufenthalt in Oberstdorf hatten wir Gelegenheit an einer VIP-Führung in der Audi-Arena teilzunehmen.

So bekamen wir sehr interessante Einblicke in diesen Ausnahme-Sport.

Wenn man im Fernsehen die Übertragung der großen Sprung-Wettkämpfe ansieht, macht man sich meist keine großen Gedanken über den notwendigen, organisatorischen Hintergrund, der für diese Veranstaltungen nötig ist.

So sind in Oberstdorf, bei einem großen Wettbewerb, rund 650 Helfer "im Hintergrund" tätig: ehrenamtlich!

Neben den Medien, die untergebracht und versorgt sein wollen, sind die Sportler natürlich die wichtigsten Teilnehmer.

Was uns Zuschauer gar nicht klar ist, wie beschwerlich es ist, zu einem guten Springer zu werden:

Mit 6 Jahren fangen die "Frischlinge" mit dem Schanzenspringen an.
Später wird das meist nichts mehr, da dann die Unbedarftheit verloren geht.

Natürlich wird auf der ganz kleinen Schanze begonnen. Aber auch dort kann der Sprung schon an 20m heran gehen.

Danach kommen die 30 und die 60m Schanzen.

Ja, und mit ca. 11 Jahren geht es auf die Großschanzen:
Dort erreichen die Sprünge ca. 100 bzw. 140 Meter.

Gesprungen wird übrigens das ganze Jahr über.
An jedem Trainingstag springen die jungen Leute dann morgens und abends je 25 Sprünge.
Dabei muss man bedenken, dass, unabhängig von den mentalen Leistung, beim Aufsprung das zweifache (bis dreifache) Körpergewicht sturzfrei abgefangen werden muss.

Um schwere körperliche Schäden zu vermeiden, hören die Springer spätestens mit Mitte 30 mit dem Sport auf.
Aus mentalen Gründen oft schon früher.

Hier noch einige Bilder mit Kommentaren dazu:

  • Wenn man aus Oberstdorf zur Audi-Arena schaut ...
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 2 / 20
  • Die "kleinen" Schanzen: zum erlernen der Technik
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 5 / 20
  • Gehört haben viele schon, dass im Sommer auf "Matten" gesprungen wird. So sehen die aus. Der gesamte Aufsprung- und Auslaufbereich ist damit versehen.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 6 / 20
  • "Spezial-Raupe" deshalb, weil sie an einem Seil hängt. Bei der Steilheit des Geländes würde sie sonst abrutschen.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 8 / 20
  • Mit diesem Schrägaufzug fahren die Sportler (und in diesem Fall: wir) zur Schanze hoch.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 9 / 20
  • Dann geht es mit dem Fahrstuhl ganz nach oben.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 10 / 20
  • Blich auf die kleinere 100m-Schanze. Schon etwas gruselig, oder?
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 12 / 20
  • Der Start (Backen) ist in der Position verschiebbar.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 14 / 20
  • Ein Blick auf die Spur. Die wird von unten gekühlt und mit etwas Wasser berieselt - und ist beim Training oder Wettbewerb dann vereist.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 15 / 20
  • Da gaaaaanz unten sitzen dann die Zuschauer.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 17 / 20
  • Der mit der roten Mütze ist Michael Neumayer: unter anderem Silber in Vancouver und 7x deutscher Meister.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 18 / 20

Weitere Beiträge zu den Themen

SkispringenSkifliegenAudi-ArenaBildergalerieSprungschanzeOberstdorfVierschanzentournee

6 Kommentare

Das ging leider nicht, Ursula.
Die Tage waren schon verplant.

Anschauen ja --- springen nein, auch in jungen Jahren auf
keinen Fall --- sonst schaue ich im Fernsehen immer mal vorbei

Schöne Aussichten von da oben,danke Wilhelm !

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite