Im Hochallgäu: Auf dem Nebelhorn bei Oberstdorf

Von Oberstdorf aus fahren wir mit der Nebelhornbahn über die 1. Sektion "Seealpe" weiter bis zur 2. Sektion "Höfatsblick" und von dort noch weiter hoch bis zur Gipfelstation.

Von hoch oben aus genießen wir die fantastische Aussicht über 400 Alpengipfel. Wir haben Glück, das Wetter gibt bei strahlend blauem Himmel den Blick frei. Das ist nicht immer so, manchmal liegt der Gipfel auch im Nebel und der Berg gibt seinem Namen die Ehre, wie wir noch an unserem letzten Urlaubstag erleben werden. Über den Hochvogel (2.592 m) hinaus erkennen wir in der Ferne die Zugspitze. Ich bin 14 Tage mit meiner Mutter Jutta unterwegs, die im Sommer 2014 bereits 89 Jahre zählt. Sie ist noch besten zu Fuß und wir schaffen zusammen gut einige Wanderstrecken, so auch den Weg unterhalb des Edmund-Probst-Hauses zum Zeigersattel (?) zur wunderschönen Sicht auf den Seealpsee. 

An einem anderen Tag fahren wir mit dem Bus durch das Stillachtal bis nach Birgsau,  wo es zu Fuß weitergeht zum höher gelegenen Berghof Einödsbach.

Unser Quartier liegt am Nordrand von Oberstdorf. Von unserem Balkon aus haben wir einen schönen Ausblick auf das Oberstdorfer Bergpanorama bis rüber zum Kleinwalstertal, aus dem sich der Hohe Ifen mit seinem markanten schrägen Plateau zu erkennen gibt. 

In den nächsten Tagen werden wir vom Gipfel des Fellhorns bergab und bergauf zur Kanzelwand wandern. Im Kleinwalsertal werden wir das ganz am Ende gelegene Bergdorf Baad besuchen. Aber das sollen weitere Beiträge werden ...

Herzlich grüßt Kirsten Mauss