Judofreizeit des JV Nippon Lohnde
vom Bückeberg berichtet Jule Ahlborn:
Am Freitag, den 17. August war es wieder soweit, wir sind auf Judofreizeit gefahren. Wir haben uns alle um 15 Uhr vor dem Bürgerhaus in Lohnde getroffen und sind anschließend ungefähr eine Stunde in das sehr schöne, aber abgelegene Obernkirchen gefahren. Als wir dort ankamen wurde erstmal das riesige Gelände unsicher gemacht, während der Rest mit dem Auspacken des Gepäcks beschäftigt war. Dann wurden die Zimmer bezogen und auch schon die ersten Spiele wie Wikinger-Schach oder Badminton ausprobiert. Gegen 19 Uhr haben wir Abendbrot gegessen und angefangen, Holz für das geplante Lagerfeuer zu sammeln. Damit haben wir den Abend ganz entspannt ausklingen lassen, denn für den nächsten Tag war viel geplant. Nach dem Frühstück haben wir angefangen, ein paar Stationen für die Judo Safari, den Pentathlon und das Sportabzeichen aufzubauen. Darin enthalten waren Disziplinen wie Weitwurf oder Sprinten, aber auch die Kreativität war gefragt. Nachdem alle schon relativ kaputt waren, gab es das wohlverdiente Mittagessen. Nachmittags haben wir uns dann dem Parkour gewidmet und sind anschließend noch ins Freibad gefahren. Als wir wieder zurück in der Jugendherberge waren, hat sich eine kleine Gruppe dazu entschlossen, den angeblich 150m entfernten Dinospuren, welche dann doch eine Stunde Fußmarsch entfernt waren, auf die Spur zu gehen. Anschließend gab es Essen und als es dunkler wurde noch eine kleine Nachtwanderung, wo auf einmal jeder Angst hatte, einem Wolf zu begegnen. Danach ging es für einige schon ins Bett, die anderen bekamen eine kleine Einweisung in den Volkstanz. Total kaputt sind dann alle ins Bett gefallen, aber trotz alledem am nächsten Tag wieder putzmunter aufgestanden. Nach dem Frühstück wurden die Betten abgezogen und alles sauber gemacht, das Gelände gesäubert und der Küchendienst erledigt. Vor dem Mittagessen gab es dann doch noch eine sportliche Aktivität: der Fitnessteil. Nachdem das geschafft war, machten wir uns gegen 14:30 Uhr wieder auf den Rückweg. Nach diesem abenteuerlichen Wochenende haben wir den Schützenumzug in Gümmer auch noch mitgenommen und uns angeschaut und gegen 15 Uhr waren wir zurück in Lohnde, wo unsere Eltern schon auf uns warteten.