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Haushalt außer Kontrolle

"Die Zuweisung der Kosten des internen Verwaltungsaufwandes auf zu erbringende externe Leistungen deckt suboptimale Organisation als Kostenfaktor auf." Wer dem Controller-Sprech an seinem betrieblichen Arbeitsplatz einmal begegnet ist, kann mit dem Gemeinderat nur mitfühlen.

Ich war ja nicht dabei, aber aus der Berichterstattung der ARZ geht hervor, dass im Rathaus keiner mehr durchblickt. Einer fragte in der Gemeinderatssitzung, was denn eigentlich die Produkte einer öffentlichung Verwaltung seien, und war damit schon ganz nahe am Thema. Ein anderer gestand, einfach nicht mehr durchzublicken und enthielt sich verantwortungsvoll der Stimme.

Alles im Griff?

Das neue Buchungssystem wurde durch eine Änderung der Gemeindeordnung eingeführt; andererseits hat der Gesetzgeber den Gemeinden Gestaltungsmöglichkeit eingeräumt, die nur ein Wirtschaftsprüfer durchschaut. Aber der managt ja jetzt die Entsorgung der Europäischen Atomabfälle. Heilix Blechle aber auch! Unsere Politik wird auf allen Ebenen von Laien kontrolliert.

Unfaire Arbeitsbedingungen für den Kämmerer

Die Weiterbeschäftigung des Kameralisten Müller über das gesetzliche Ruhestandseintrittsalter hinaus erweist sich jetzt als Fehler: Das damalige Argument, Müller könne noch den letzten kameralistischen Haushalt 2011 wie gewohnt aufstellen, war schon damals ersichtlich vorgeschoben, denn Kameralisten gibt es in der Verwaltungsbranche wie Sand am Meer. Und für die Umstellung auf Doppik braucht man schon 2010 jemanden, der beides beherrscht.

Wegen der Kernkompetenz Blumenstrauß keine Zeit für Fortbildung in Buchführung

Die Kämmerei hätte jemanden mit einer aktuelleren Ausbildung an der Spitze benötigt, um in der Umstellungsphase nicht nur die neue Vermögensrechnung "produkttreu" in die IT einzutüten, sondern auch um dem Gemeinderat erklären zu können, was er da eigentlich macht. Franz Müller hat sichtlich Schwierigkeiten. Die hat ohne entsprechende Aus- und Fortbildung jeder, wie im Gemeinderat ersichtlich. Wenn der Gemeinderat nicht mehr folgen kann, ist es höchste Zeit für den OB, den Haushalt in andere Hände zu legen, und den Blindflug abzubrechen.

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