Großbrand in Hirschzell
Am Freitagmorgen (29.06.) brach um ca. 6:15 Uhr ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hirschzell (Kaufbeuren) aus. Stall und Maschinenhalle konnten nicht gerettet werden, Schule bleibt geschlossen.
Während des starken Gewitters am Freitagmorgen geriet, laut all-in.de, der Stall eines landwirtschaftlichen Betriebs in Hirschzell in Brand. Der Sohn der Familie befand sich mit seiner Mutter im neuen Stall, als ein sehr lauter Knall zu hören war. Unmittelbar danach begann es aus dem Dach der Maschinenhalle zu rauchen. Trotz dass die Feuerwehr umgehend verständigt wurde, konnten der Stall und die angrenzende Maschinenhalle nicht gerettet werden. Der Dachstuhl des Wohnhauses wurde ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Brandermittler der Kripo Kaufbeuren geht davon aus, dass ein Blitzschlag für das Feuer verantwortlich ist, weitere Ermittlungen erfolgen jedoch noch.
Sachschaden
Der Wohntrakt des Wohnhauses konnte gerettet werden, nichtsdestotrotz beläuft sich der Sachschaden auf ca. 400.000 Euro. Der Jungbauer, der versuchte einige Maschinen aus der brennenden Halle zu retten, trug eine leichte Rauchgasintoxikation davon. Des Weiteren sollen die Anwohner aufgrund der starken Rauchentwicklung die Fenster und Türen geschlossen halten. Die örtliche Grundschule blieb geschlossen. Der Brand wurde mittlerweile gelöscht. Ca. 150 Beamte der Polizei, Feuerwehr und Rettungsmannschaft waren im Einsatz.