Computerspielpreis
Gamesminister Mehring: „Heimsieg für Bayerns Kreativ-Champions“
Das Nürnberger Gamesstudio Pixel Maniacs hat beim Deutschen Computerspielpreis in München den Preis als „Studio des Jahres“ gewonnen. Das Unternehmen hat sich besonders durch innovative Spiele sowie erfolgreiche Kooperationen mit anderen Studios einen Namen gemacht. So haben sich dank des Engagements des Gründers Benjamin Lochmann erst vor Kurzem zwei italienische Games-Entwickler in Nürnberg niedergelassen. Mit Aesir Interactive war zudem ein zweites sehr erfolgreiches bayerisches Gamesstudio in dieser wichtigen Kategorie nominiert.
Bayerns Digital- und Gamesminister Dr. Fabian Mehring erklärt: „Mit Pixel Maniacs als „Studio des Jahres“ ist der Deutsche Computerspielpreis ein echter Heimsieg für unsere bayerische Gamesbranche. Benjamin Lochmann und sein Team aus Nürnberg sind dabei Bayerns Kreativ-Champions – herzlichen Glückwunsch! Dass in dieser wichtigen Kategorie gleich zwei bayerische Studios nominiert waren, zeigt, dass sich der Turbo, den ich nach meinem Amtsantritt für Bayerns Gamesbranche gezündet habe, ausgezahlt hat. Unsere Erfolge zeigen: Wir haben im Freistaat beste Rahmenbedingungen geschaffen, um unsere Studios auf die Überholspur zu bringen.“
Den mit 50.000 € dotierten Preis erhielt Pixel Maniacs aus den Händen von Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Ebenfalls erfreulich ist die Nominierung von Irox Games aus Garching bei München in der Kategorie „Nachwuchspreis – Bester Prototyp“, die mit 25.000 € dotiert ist. Gamesminister Mehring: „Der Deutsche Computerspielpreis 2024 war ein echtes Highlight im Bayerischen Jahr der Games und ein starkes Ausrufezeichen für die heimische Branche. Ich gratuliere allen Gewinnern sehr herzlich. Sie sind kreative Innovationstreiber und damit echte Pixel-Pioniere. Mit ihrer erfolgreichen Arbeit erzeugen sie gewaltigen Rückenwind für die digitale Zeitenwende.“
- Frank de Buur
am 19.04.2024
um 20:00
Kommentar wurde am 19. April 2024 um 20:01 editiertFremde Lorbeeren.
Mehring erinnert mehr und mehr an jene Figuren, die sich bei Siegerehrungen auf Fotos drängen.