Stefan Besenfelder wird neuer Polizeichef
Stefan Besenfelder wird der neue Chef des Polizeireviers Ravenburgs und tritt damit in die Fußstapfen seines Vorgängers Michael Schrimpf, der die Stelle als Leiter des regionalen Projektbüros zum Aufbau des künftigen Polizeipräsidiums in Konstanz übernommen hat. Wie wird sich Stefan Besenfelder in seiner neuen Stelle in Ravensburg behaupten?
Nach seinem Studium an der Polizeiführungsakademie in Münster/Westfalen im November 2008 ist Stefan Besenfelder Chef des Polizeireviers Bad Saulgau und ist damit für die Sicherheit in seiner Stadt, sowie auch in Mengen und Pfullendorf, zuständig. Damals führte ihn der damalige Leiter der Polizeidirektion Sigmaringen, Ekkehard Falk in sein neues Amt, der zur Landespolizeidirektion Tübingen wechselte. Vor seiner Zeit in Sigmaringen war Falk stellvertretender Leiter der Polizeidirektion in Ravensburg. Die Annahme, dass er für seinen ehemaligen Kollegen ein gutes Wort eingelegt hat, als es um den Nachfolger von Michael Schrimpf ging, liegt nahe.
Kurzbiographie über Stefan Besenfelder
Stefan Besenfelder stammt aus Erlenmoos bei Ochsenhausen im Kreis Biberach, wo er auch immer noch wohnt. Bevor er das wie oben beschriebene Polizeistudium antrat, schloss er seine Betriebsschlosserlehre bei Leibherr ab und machte anschließend eine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei in Biberach. Stefan Besenfelder konnte als Zugführer in der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit in Göppingen Erfahrungen sammeln. Auch im Bereich der Führungsposition in Bad Schussenried als ihm der dortige Polizeiposten übertragen wurde, war er tätig. Als im Januar 2009 gegen das Treffen des NATO-Gipfels in Straßburg demonstriert wurde, war seine Erfahrung verlangt. Er bekam die Aufgabe das Kommando für 14000 Polizisten zu übernehmen.
Wie wird sich Stefan Besenfelder als neuer Ravensburger Polizeichef behaupten?
Sein Umzug nach Ravensburg, der am 16. Juli 2012 seine neue Stelle als Chef des Polizeireviers Ravensburg antritt, steht kurz bevor. Dort wird er für 80 Mitarbeiter zuständig sein und versuchen, das von Michael Schrimpf im Jahre 2006 angetretene Amt, würdig zu vertreten.