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Bauarbeiten auf der B299 zwischen Neumarkt und Lauterhofen

Autofahrer, die die B299 von Neumarkt nach Lauterhofen benutzen wollen, müssen seit Montag mit längeren Fahrzeiten rechnen. Die Bauarbeiten südlich von Trautmannshofen zur Entschärfung eines Streckenstücks haben begonnen und werden noch bis Ende Oktober andauern.

Auf dem Streckenstück westlich von Stieglitzenhöhe, welches auf dem Weg von Neumarkt nach Lautershofen passiert werden muss, ereigneten sich in den letzten zwölf Jahren 29 Unfälle mit 18 Verletzten. Um diese Gefahrenstelle zu entschärfen, wird die Bundesstraße B299 bis Ende Oktober zwischen Stieglitzenhöhe und nördlich von Laaber komplett gesperrt. Wer nach Neumarkt gelangen will, kann die Umleitung ab Lauterhofen über die Kreisstraße NM1 bis zum Kreisverkehrsplatz Ziegelhütte nutzen und dann über die Staatsstraße 2240 nach Oberwiesenacker bzw. über die Kreisstraße NM 6 nach Laaber zurück auf die B299 gelangen.

Ziele und Maßnahmen zum Umbau der B299
Die Bundesstraße 299 gilt nicht nur als wichtige Nord-Süd-Verbindung im ostbayrischen Raum, sondern gilt auch als Zubringer zur A3 und A6. Kosten für das gesamte Bauprojekt belaufen sich auf 4,4 Millionen Euro. Neben der Entschärfung des gefährlichen Streckenstücks steht auch die Verbesserung der B299, die als Verbindung der wirtschaftlichen Zentren Neumarkt und Amberg gilt, im Sinne des Umbaus. Weitere Ziele des Bauprojekts sind neben der Schließung der letzten Ausbaulücke zwischen Neumarkt und Kastl, ein südlich der Bundesstraße verlaufender Begleitweg für einen Radweg zu bauen. Fahrradfahrern wird dadurch ein verkehrssicherer Weg zwischen Neumarkt und Lauterhofen geboten.

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