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Talsperre Wendefurth

Die Talsperre Wendefurth gehört zum Talsperrensystem des Bodewerkes und staut die Bode oberhalb des Ortes Wendefurth an .
Gebaut wurde die Talsperre von 1957 bis 1965 alls letzte Talsperre des Bodewerkes .
Der Bau wurde zeitweise unterbrochen , weil andere Bauwerke höhere Prioritäten hatten .
Die Staumauer ist 230 Meter lang und 43,5 Meter hoch .
Das maximales Fassungsvermögen beträgt rund 8,5 Millionen Kubikmetern und erreicht eine Fläche von 78 Hektar , bei maximaler Füllung .
Der Stausee Wendefurth besitzt eine Forellenmastanlage.
Auf dem See gibt es das „Seerestaurant Zum Hecht „. Die schwimmende Gaststätte ist von Anfang April bis Ende Oktober täglich ab 9 Uhr geöffnet.
Ein Wanderweg führt bis zur Rappbodetalsperre .

Ein Pumpspeicherkraftwerk gibt es auch noch am See .
Das Pumspeicherwerk wird durch zwei dicken Fallrohre mit einem Durchmesser von jeweils 3,40 Meter mit Wasser versorgt .Die maximale Durchflussmenge beträgt bis zu 39 Kubikmeter Wasser pro Sekunde .
Das Wasser kommt aus den Oberbecken und dieses fast bis zu 2 Millionen Kubikmeter Wasser .
Höhenunterschied von Oberbecken zum Kraftwerk beträgt 126 Metern ,
Das Oberbecken kann natürlich nur einen begrenzte Zeit Wasser liefern.
Bei optimaler Füllung , reicht die Wassermenge für rund 7 Stunden Dauerbetrieb .

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BildergaleriePeter BleiHarzTalsperre Wendefurth

3 Kommentare

Schöner Bericht Peter

Neu Bilder aus Makarska http://www.antonsandner.com/kroatien-2/

1960 hatte unsere Pfarrjugendgruppe ein Camp mitten im Harz (MIT Erlaubnis des Försters) - 100 Leute waren wir, es war unendlich schön.

Wir sind in kleinen Gruppen von Rossbach, Naumburg über Nordhausen (dort haben wir allesamt auf dem Dachboden des Pfarrhauses geschlafen) bis Eisfelder Talmühle getrampt. Dann mit der Bahn, der Rest zu Fuß. Ich habe noch Notizen von damals, dort steht:

„Im Harz regnete es von 14 Tagen an EINEM NACHMITTAG NICHT, aber keinen störte das Wetter ! Schnitzeljagden machten wir mit Staniolpapier von 10 Tafeln Schokolade !!!
Ein Lagerfeuer brannte die ganze Nacht bis zum nächsten Mittag und die Jungen kochten d.h. brieten stundenlang Kartoffelpuffer für alle. …“

Weshalb ich das alles schreibe, folgt jetzt:

Auf dem Rückweg hat mich und eine Freundin ein freundlicher Herr bis Magdeburg mitgenommen – ABER, er machte extra wegen uns einen Umweg, NUR um uns die Rappbode-Talsperre zu zeigen. Die war damals ziemlich neu und natürlich hatten wir sie noch nicht gesehen.

Schöner Rundgang,herrlich anzusehen, Danke für die Bilder,Danke für´s zeigen !

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