31. Kunstmarkt in Friedrichrode
31. Kunstmarkt in Friedrichrode
31. Kunstmarkt in Friedrichsrode war wieder ein voller Erfolg.
Tausende Menschen aus nah und fern strömten wieder in das kleine Örtchen.
Auf der Zufahrtsstraße parkten mindestens 2 km weit Autos auf der rechten Fahrbahnseite, obwohl der Parkplatz für rund 400 Autos Platz bietet. Als ich mir die Kennzeichen anschaute, muss halb Nordhausen unterwegs gewesen sein.
Künstler aus Halle, Dresden, Sömmerda, Nordhausen u.v.m stellten ihre Werke aus.
Natürlich waren die ansässigen in großen Vielzahl vertreten.
Ein abwechslungsreiches Programm unterhielt die vielen Gäste.
Die Künstlerin Maria Ende hatte schon lange Interesse am Werkstoff Porzellan und fing an, selber welches herzustellen.
1980 zog sie deshalb nach Friedrichsrode, um ihren Traum später zu verwirklichen.
Stefan Bödger mit seiner Partnerin aus Sondershausen waren mit ihren Werken das erste Mal in Friedrichrode.
Andere Künstler, wie Heinz Günter, waren von Anfang an dabei.
Er war gerade mit der Herstellung eines Wappens für einen runden Geburtstag eines Dorfes beschäftigt.
Drei junge Damen aus Mühlhausen waren in sehr guter Feierlaune und hatte sich jeweils „Jungfernkränze“ aufgesetzt.
Sie waren bei allen 31 Veranstaltungen zugegen.
Im Gesprächen mit Künstlern stellte sich heraus, dass einige wenige trotz Rente weiter arbeiteten, weil ihr Einkommen nicht reicht.
Wieder eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet.
Das war ja ein tolles Fest, so viel Handwerkskunst auf einem Fleck.
Was es doch für viele kreative Menschen gibt.
Da wär ich auch gern durch
geschlendert.
Danke für die vielen interessanten Eindrücke.
Gruß aus Erfurt.