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KEIN Wetter für die Störche . . .

Ja leider, die Nördlinger Altstörche - sie sind "Nichtzieher".

Der Anblick der Weißstörche im Winter im Ries ist sehr ungwöhnlich. Seit heute liegt eine geschlossene Schneedecke. Am Ortsanfang von Baldingen auf der ersten Wiese stehen die Störche neben dem Goldbach. Sie stehen still auf einem Bein und ruhen sich aus. Sie wollen keine unnötige Energie verschwenden. Zwischendurch stolzieren sie und suchen nach Futter . . . und täglich landen die Beiden abends in der frühen Dämmerung im Horst über dem Marktplatz.

Die Kälte macht den Störchen nichts aus. Die Großvögel sind mit ihrem Gefieder gut vor der Kälte geschützt, besser als die Kleinvögel. Auch Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt können sie gut überstehen. In ihren Füßen haben sie sozusagen eine Heizung. Ihre Beine und der Schnabel sind gut durchblutet und so können die Tiere ihre Beine in 30 Sekunden auf 45 Grad aufheizen. Selbst im Schnee haben die Großvögel warme Füße. In den Süden fliegen die Störche nur wegen dem Nahrungsangebot, nicht wegen der Kälte.

Noch brauchen wir uns keine Sorgen zu machen . . . außer, es bleibt der Schnee liegen.

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6 Kommentare

Ja Margit, ich bleibe am Ball. Auf einer Wiese am Goldbach bekommen sie täglich Futter hingestellt. Die beiden wissen das schon und warten. Ich bin so froh, dass das mit dem Anfüttern so schnell geklappt hat. Störche sind Fleischfresser. . .

  • M. B. am 02.12.2010 um 19:43

Sie wären also ohne menschliche Hilfe bei uns nicht überlebensfähig!?
Gut, dass sich Menschen finden, die helfen!

Nein, eine Woche ohne Futter geht - aber danach wäre es zu spät.

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