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Nördlingen im Ries
Welttierschutztag am 4. Oktober - der Tag der Tiere.

Es ist der Tag des "Heiligen Franziskus von Assisi". Er war der Begründer des Ordens der Franziskaner und ist Schutzpatron der Tiere, die er als Brüder des Menschen ansah. Auf Vorschlag eines Berliner Tierfreundes wurde 1931 auf einem internationalen Tierschutzkongress in Florenz der 4. Oktober daher zum internationalen Welttierschutztag erklärt.

Viele Tiere werden von ihren Besitzern schlecht behandelt, ausgesetzt oder ins Tierheim abgeschoben. Der Welttierschutztag am 4. Oktober soll mithelfen, auf die Rechte der Tiere aufmerksam zu machen.
Der Welttierschutztag soll Menschen und vor allem Politiker daran erinnern, mehr für den Tierschutz und gegen Tierquälerei zu unternehmen. Er findet jedes Jahr am 4. Oktober statt. Und das nicht ohne Grund: Der 4. Oktober ist der Namenstag von Franz von Assisi, einem heiligen Mönch und sehr großen Tierfreund.

Vor Gott sind alle Lebewesen gleich
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Der Mönch Franz von Assisi lebte vor rund 800 Jahren in Italien und gründete dort einen weltbekannten Mönchsorden, den Orden der Franziskaner. Als Mönch war er nicht nur zu Menschen gut, sondern auch zu den Tieren. Franz von Assisi gilt als der erste Tierschützer überhaupt. Er war der Meinung, dass vor Gott alle Lebewesen – also Menschen, Tiere und Pflanzen – gleich wertvoll und schützenswert sind.

Am 3. Oktober 1226 starb Franz von Assisi. Weil damals die Zeit nach Sonnenuntergang schon zum nächsten Tag zählte, wurde der 4. Oktober zu seinem Namenstag erklärt – und viele Jahre später zu seinen Ehren auch zum Welttierschutztag.
Der Tierschützer Heinz Zimmermann kam fast 700 Jahre später auf eine Idee. Sein Vorschlag, Franz von Assisis Namenstag zum Welttierschutztag zu ernennen, wurde 1931 auf einem internationalen Tierschutzkongress angenommen. Seitdem wird der Welttierschutztag in vielen Ländern auf der ganzen Welt begangen.

Das Bild zeigt unsere Mischlingshündin "Luna". Aus dem Donauwörther Tierheim haben wir sie adoptiert. Luna, die ehemalige Hündin der Straße . . . sie ist die liebenswerteste, anhänglichste und dankbarste Begleiterin auf all unseren Wegen.

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