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Ju-Jutsu Bayerncamp 2011

Das Bayerncamp 2011 ist geschafft. Nach einigen Stunden Vorbereitung, vier Tagen Durchführung und abschließendem Aufräumen geht das Bayerncamp 2011 in Nördlingen am Sonntag Nachmittag zu Ende. Auf der einen Seite zum Leid der ca. 170 Kinder und Jugendlichen für die es wiedereinmal ein paar schöne Tage waren, auf der anderen Seite aber auch zur Freude der vielen Helfer, durch deren fleißigen Hände das Camp niemals hätte so hervorragend durchgeführt werden können.
Nach einem letzten Vorbereitungsmarathon der Nördlinger Organisatoren und Helfer am Mittwoch, trafen noch am selben Tag die ersten Gäste ein. Dies waren keine anderen als die Ju-Jutsukas aus Oelsnitz/Sachsen, die bereits zum 18. Mal auf ein Bayerncamp fahren.

Am Donnerstagvormittag und -nachmittag trafen dann so langsam die restlichen Teilnehmer aus ganz Bayern ein, die überaus freundlich vom Begrüßungsteam aus Nördlingen (Leonie, Wasana und Svenja) sofort auf den Zeltplatz im Rieser Sportpark eingewiesen wurden und mit einer Leberkäsesemmel gestärkt die ersten Trainingseinheiten am Donnerstagnachmittag absolvieren durften. Nach einer kurzen Führung durch die Altstadt konnte man den ersten Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Am Freitag fanden nach dem Frühstück weitere Trainingseinheiten statt, an denen auch der Nördlinger Sascha Vetter (Duo-Wettkampf) als Referent mitwirken durfte. Nachmittags war ein Besuch im Freibad geplant. Leider machte den Camp-Teilnehmern das Wetter einen Strich durch die Rechnung und nach einem kurzen Marsch zum Freibad stand man vor verschlossenen Türen, da zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Gefahr von Gewittern Badeverbot bestand. Nachdem ein Großteil nach längerem Warten und einigen Regengüssen wieder den Heimweg antrat, um ein Alternativprogramm in der Halle zu absolvieren, zogen die Wolken davon und ein kleiner hartnäckiger Rest durfte letztendlich doch ins kühle Nass springen. Nach dem Abendessen war am Freitag noch Hallenkino angesagt. Hier wurden altersgerechte Filme gezeigt.

Der Samstag begann natürlich wiederum mit einigen Ju-Jutsu Trainingseinheiten, an den wiederum die Nördlinger mit ihren Trainern Christian Bold (Techniken für den Bodenkanmpf) und Tobias Bruckmeier (Waffenabwehr aller Art) mitwirkten. Der Samstagnachmittag war im wahrsten Sinne des Wortes durch "Chaos" geprägt, das das frisch einberufene Junior Team des JJVB im Rahmen der traditionellen Lagerolympiade das sogenannte Chaosspiel organsiert und durchgeführt haben.

Am Samstag Abend folgte dann das Highlight des diesjähren Camps. Die Nördlinger hatten zusammen mit dem Vizepräsident Jugend des JJVB (Ju-Jutsu Verband Bayern) Matthias Riedel eine Ju-Jutsu Kampfsport Gala zusammengestellt, bei der die Sportart in allen seinen Variationen gezeigt wurde. Die Zuschauer sahen in ca. 90 Minuten Vorführung die Fallschule, vorgezeigt durch die Nördlinger Jugendlichen, den Ju-Jutsu Wettkampf, gezeigt durch den amtierenden deutschen Vizemeister aus Nördlingen Christian Bold mit Partner. Aus Staffelstein waren die amtierenden Deutschen Meister im Duo angereist und zeigten eine Kostprobe ihres Könnens. Auch die Nördlinger Ju-Jutsukas Sascha Vetter und Roland Theiss brachten sich mit einem Sketch in die Gala ein. Dazwischen wurden noch Würfe, Hebel und SV-Situationen in Szene gebracht. Insgesamt kam die Gala wohl sehr gut an, was die Zuschauer am Ende der Vorstellung mit einem kräftigen Applaus zeigten. Nach der Gala war zum Abschlussabend noch eine kleine Campdisco organisiert, bei der Saft-Cocktails ausgeschenkt wurden.

Am letzten Tag folgte dann noch eine weiter Ju-Jutsu Trainingseinheit, die manchen Teilnehmer dann schon sehr schwer viel, da man so langsam doch die Anstrengung der letzten Tage in den Knochen merkte. Nach dem Zeltabbau und einem abschließenen Hamburger durften die Teilnehmer dann schließlich die Heimreise antreten. Zuletz nochmal recht herzlichen Dank an die zahleichen und tatkräftigen Helfer, ohne die das Camp wohl nich möglich gewesen wäre. Auch ein Dankeschön an die Vereine aus Deiningen, Willburgstetten und Donauwörth für die Leihgabe der Matten. Insgesammt wurden fast 650 m2 Matten ausgelegt.

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