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In der Abwehr Löcher wie im Schweizer Käse - FC Königsbrunn 5:0 Klatsche im Ries

Fünf vor zwölf für den FC Königsbrunn – 5:0 Klatsche im Ries

TSV Nördlingen – FC Königsbrunn 5:0 (3:0)

(aue). Fünfzehn Minuten mithalten beim TSV Nördlingen ist zu wenig will man im nächsten Jahr Landesligist sein. Der Spagat in dem sich der FC Königsbrunn befindet ist hoch. Entweder Bezirksliga, oder Landesliga ? Königsbrunn begann sein Spiel im Rieser Krater recht druckvoll und hatte in den ersten drei Minuten mehr vom Spiel, ohne aber zum Torerfolg zu kommen. Auch die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Brunnenstädtern die auf Sütterlin und weitere starke Spieler verzichten mussten. Bezeichnend für das Spiel der Königsbrunner ist zur Zeit, das man Gegentreffer immer bekommt, wenn man selber in einer Drangperiode ist. Fehler im Abwehrverhalten helfen dem gegnerischen Sturm zu Toren.
So war es nicht verwunderlich das Nico Oefele in der 3. Min. das 1:0 für die Gastgeber in die Maschen, des an diesem Tag nicht immer wirkungsvoll agierenden Torhüters Sebastian Pütz vom FC Königsbrunn setzte. Auch das 2:0 fiel in einer Phase in der die Königsbrunner mehr vom Spiel hatten. Manuel Mayer 15. Min war der Torschütze. Daniel Hetzold war es, der in der 36. Min das 3:0 für die haushoch überlegenden Gastgeber erzielte.
Nun schalteten die Rieser einen Gang zurück und Königsbrunn fand immer besser ins Spiel. Das währte aber nicht lange und so war das 4:0, 56. Min. erneut Nico Oefele und in der 87. Min. Daniel Hetzold der den Ball zum 5:0 Endstand einschoß, das Ergebnis einer löcherigen Abwehr der Brunnenstädter. Dem Fahnenwart des FC Königsbrunn verging es angesichts des schwachen Spieles seiner Mannschaft die Fahne zu schwenken.
Einige Königsbruner Spieler (ausser Assner, Vincent Aumiller und einige Wenige des FCK) haben die präkere Situation noch nicht erkannt in der der FC Königsbrunn geraten ist. So kann es nicht angehen, das nach einer 5:0 Klatsche, Spieler die kaum ausserhalb des Spielfeldes sich befanden, beratschlagten, wo man am Abend hinginge.
Früher hat man nach so einer Klatsche erst mal getrauert bevor man fortging. Es kann auch nicht angehen das Spieler der zweiten Mannschaft (Kreisliga) nicht bereit sind oben auszuhelfen. Auch Jugendspieler muß man ab sofort mit an die „Front“ schicken, will man nicht in die Bezirksliga abrutschen. Der Sparkurs des neuen Königsbrunner Vorstandes geht in die richtige Richtung, nur so kann wieder Leidenschaft auf dem Platz und ausserhalb des Platzes langfristig erzeugt werden.

Torfolge: 3. Min 1:0 Nico Oefele, 15. Min 2:0 M. Meyer, 36. Min 3:0 Daniel Hetzolt, 56. Min 4:0 Nico Oefele, 87. Min 5:0 Daniel Hetzolt.

Aufstellung:
TSV Nördlingen Tor Benjamin Thum, Michael Abele (66. Min. David Chlebitz), Leonid Bragrov, Nico Oefele (82. Min Markus Lettenmeier), Manuel Meyer, Johannes Geiß, Raab Stefan, Nico Hensolt, Christoph Ulrich (82. Min. Max Hagel), Karl Heinz Brückel.

FC Königsbrunn Sebastian Pütz, Tolga Yaman (72. Min. Patrik Mayer) , Sebastian Gerum, Christoph Finsterwalder, Niklas Bauer, Jan Plesner, Andreas Assner, Matthias Hagen (72. Aurisuet Feyyaz), Agustin Barbano, Vinzent Aumiller, Christian Mark.

Stimmen zum Spiel: FCK – Vorstand Oberhuber meinte:“ Das Fehlen von Sütterlin, Kalkbrenner usw. hat sich negativ auf das Spielverhalten der Königsbrunner ausgewirkt“.
EX – Fußballboß Willi Haggenmüller:“Der FCK zeigte ein grottenschlechtes Spiel. Die Nördlinger waren eine Nummer zu groß für uns“.
Michael Betley , FCK – Reiseleiter: „Ich konnte mir nur eine Halbzeit anschauen und tat mir die zweite Halbzeit nicht mehr an“. (aue).
Schiedsrichter: Daniel Scheble, SV Ziertheim.
Assistent 1 Gerhard Wenig und Assistent 2 Ulrich

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