myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Meine Sonnenblume

ich habe mich in die Sonnenblumen verliebt:

MEINE SONNENBLUME

Der lateinische Namen - Helianthus - setzt sich aus den griechischen Worten Helios (Sonne) und Anthos (Blume) zusammen. Ihre Blüten erinnern tatsächlich an die Sonne und die Blütenköpfe wenden sich im Laufe des Tages auch der Sonne zu.
Die Sonnenblume stammt ursprünglich wohl aus Peru und Mexiko, dort wurde sie als Zeichen des Sonnengottes verehrt und ihre Abbildungen finden sich auf vielen Kultstätten.

Ihren Namen verdankt sie der griechischen Mythologie: Ein junges Mädchen namens Clytia hatte sich in den Sonnengott Helios verliebt, der ihre Liebe leider nicht erwiderte. Ihre Leidenschaft war so groß, dass sie die ganze Zeit damit verbrachte, ihn anzuschauen; letztendlich verwandelte sie sich in Helianthemum, die Blume, die sich stets zur Sonne dreht.

Archäologische Funde belegen, dass die Indianer bereits vor 5000 Jahren die ölhaltigen Samenkerne sowie der Stiel, Blüten und Wurzeln der Pflanze in der Medizin verwendet wurden. Seit dem 15. Jahrhundert wurde sie in Spanien gezüchtet und trat von dort ihren Siegeszug durch ganz Europa an. Der Blütenboden kann einen Durchmesser von 50 cm erreichen und besteht aus mehr als 18.000 spiral-förmig angeordneten Blüten, die von einem Ring aus leuchtend gelben Blütenblättern umrahmt werden. Der Nektar wird gern von Insekten gesammelt. Je nach Sorte entwickeln sich aus den Blüten graugrüne oder schwarze Samen, die Sonnenblumen- kerne, aus denen dann wertvolles Öl gepresst wird, das einen hohen Anteil an essentieller Linolsäure hat, und im Zusammenhang mit gesunder Ernährung eine wichtige Rolle spielt. In der Kosmetik wird das Öl der Sonnenblumenkerne wegen seiner feuchtigkeitsspendenden und schützenden Eigenschaften geschätzt. Und natürlich lieben wir die Kerne auf unserer Frühstückssemmel und auch den Vögeln schmecken die Kerne.

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteSonnenblumenDonau-Riese-card (Postkarten)AquarellmalereiNaturVdK FreundeBlumen

3 Kommentare

Hast du die Sonnenblume gemalt?

Ja habe ich, ein Versuch in Aquarell...

Hallo Jutta,kannst Du mir sagen, wann die Sonnenblume erstmals auf einem Gemälde vorkam?

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Bayerisches EisenbahnmuseumEisenbahnnostalgieDampflokEisenbahnromantikDampflokomotiveWeihnachtenKircheNördlingenHeidi KällnerModelleisenbahnLiebeHoffnung

Meistgelesene Beiträge