myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein blaues Band zieht durch unsere Stadt - Spurensuche im Licht der Frühlingssonne . . .

Das Schwimmen lernten wir in unserer Kindheit in der Eger. Sauber? Nein, das war das Flüsschen nach dem Krieg ganz bestimmt nicht. Viele Abwässer sammelten sich damals in diesem Fluss, und nicht selten lag auf dem Grund ein totes Schwein. O Schreck – aber was soll`s, wir hatten großen Spaß und sonst gab es kein kühles Nass im Sommer rings um Nördlingen. Unsere Eger am Stegmühlweg war eine öffentliche Badeanstalt mit einer Strecke für Nichtschwimmer und ein holzumrandetes Becken für Schwimmer.

Heute würde man sagen – es ist ein geniales Freibad in der Natur.

Im Gerberviertel von Nördlingen, hier zeigt sich das Mittelalter von seiner praktischen Seite. Jedes Gerberhaus hatte seinen Arbeitsplatz an der Eger. Heute schmücken kleine Gärten die Rückseite dieser Fachwerkhäuser und lassen das rege Treiben seiner Bewohner von "damals" nur erahnen.

Die Eger am Mühlenweg, nicht wegzudenken aus dem Bild der Natur im Ries. Wanderwege, Fahrradwege, Pilgerwege und auch Mühlenwege . . .

Am Oberen Wasserturm bei der Nördlinger Walkmühle tritt sie ein in unsere Stadt - am Unteren Wasserturm bei der Neumühle verlässt sie uns wieder.

Der Egerursprung liegt bei der Walkmühle des Bopfinger Ortsteils Aufhausen, im Württembergischen Ries. Von dort aus beginnt sie ihren Lauf in östlicher Richtung.

Die Eger fließt tatsächlich unter dem Ipf, ein Tafelberg bei Bopfingen, dann durch Bopfingen und tritt schon wenig unterhalb der Kleinstadt in die sehr flache und ganz offene Landschaft des Nördlinger Rieses ein.

Dort kehrt sie sich gleich nach Nordosten und durchläuft auf diesem Wege mit einem zeitweiligen rechten Teilast die ummauerte mittelalterliche Stadt Nördlingens.

Das blaue Band der Eger zieht durch unsere Stadt – damals wie heute . . .

. . . und hier noch ein paar Bilder vom Heute.

Weitere Beiträge zu den Themen

RiesKulturAnno dazumalFrühlingNördlingenHeidi KällnerMittelalter4 Jahreszeitendie Eger

2 Kommentare

Sehr schöne Ecken, die Du uns hier zeigst, Heidi.

LG Günther

Romantik pur, so ein mittelalterliches Städtchen im Frühling.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite