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Braucht Obama einen neuen Kriegsschauplatz in Korea ?

Mein Leserbrief zur Nordkorea-Berichterstattung für die Rieser Nachrichten

Das Regime in Nordkorea ist eine brutale Militärdiktatur wie viele andere auch, die noch durch die USA unterstützt werden. Es geht mir also nicht darum, deren Übergriff und die Feuereröffnung auf Menschen zu rechtfertigen.

Aber anders herum - was wäre passiert, wenn in den 1980er Jahren die NVA-Marine der DDR, unterstützt von sowjetischen Mitltärberatern, vor Borkum, Langeoog oder Sylt Manöver durchgeführt und dabei scharf geschossen hätte ?
Wie hätte die Bundesmarine, wie die NATO reagiert ?

Diese Manöver sind eine völlig überflüssige Provokation seitens Südkorea, und sie sollen noch fortgesetzt werden, eine Eskalation wird bewusst einkalkuliert, die USA schicken noch einen Flugzeugträger, haben vor kurzem einen gigantischen Spionagesatelliten lanciert.
Das ganze ist nur möglich, weil die Atombomben Nordkoreas eben noch nicht abschussbereit sind. Solche Manöver nützen nicht dem hungernden Volk Nordkoreas und bringen dem keine Freiheit. Es kommen Erinnerungen an den durch die USA inszenierten Kanonenboot-Zwischenfall, der den Vietnam-Krieg eingeleitet hat, mit Millionen Opfern.

Schaut man sich die Innenpolititk der USA an, so beschleicht einen der Verdacht, dass Obama einen Kriegsschauplatz suchgt, um sich als starker Mann zu profilieren, seine Wiederwahl zu sichern und der reaktionären tea-party-bewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das lässt einen sich begründete Sorgen machen.

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6 Kommentare

> "ich lege keinen Wert mehr auf Deine unqualifizierten Kommentare"

Und ich lege keinen Wert auf Befehle von Leuten, die hier nichts zu befehlen haben.
Statt hier persönlich zu werden, könntest du deinen Vorwurf ja auch mal begründen. Was ist falsch an meiner Aussage - und warum?

Asiatische Kuba-Krise als Kalkül ?

http://www.radio-utopie.de/ schreibt dazu:
"Die Korea-Krise, deren wahren Kontrahenten in Washington und Peking sitzen, bekommt eine neue Dimension. Bereits einen Tag vor dem Artilleriegefecht zwischen Nordkorea und Südkorea plauderte der tags darauf gefeuerte südkoreanische Verteidigungsminister Kim Tae-young neue, brisante Pläne aus. Diesen zufolge könnten die USA taktische Atomwaffen in Südkorea stationieren.

Währenddessen werden rund um das Artilleriegefecht am 23. begründete Zweifel über die Darstellung der amerikanisch-südkoreanischen Seite laut. Offenbar versuchen die Vereinigten Staaten von Amerika – wirtschaftlich und finanziell am Boden und nach neun Jahren Krieg mit zwei eroberten Ländern in Asien moralisch am Ende – mit kaltem, strategischem Kalkül eine asiatische Kuba-Krise herauf zu beschwören.
Dabei benutzen sie die Koreaner beider Staaten als Bauern auf dem Schachbrett gegen ihren neuen Konkurrenten China, den sie zur Aufwertung ihrer Währung zwingen wollen.

Der Verteidigungsminister Südkoreas, Kim Tae-young, hat seinen Rücktritt eingereicht. Präsident Lee Myung-bak hat diesen überaus überraschend schnell am späten Nachmittag des 25.Novembers angenommen, berichtete The Korea Herald."

Näheres unter:
http://www.radio-utopie.de/2010/11/26/asiatische-k...

> "Dabei benutzen sie die Koreaner beider Staaten als Bauern auf dem Schachbrett gegen ihren neuen Konkurrenten China"

Wenn die beiden Koreas nur Bauern im Spiel USA vs China sein sollen, sollte man vielleicht auch den anderen Spieler China anprangern, weil der ja dann auch nichts anderes macht, als die bösen, bösen USA.

Oder drücken wir bei China auch noch ein paar Augen zu, weil das auch ein linkes, mieses Mörderregime ist?!

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