myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Schwebend durch das Mittelalter

„Segway“ heißt das Zauberwort – und wo? Natürlich in Nördlingen, die sportlich moderne Stadt aus dem Mittelalter in Bayerisch Schwaben
.
„Segway“, weißt du was das ist? Also ehrlich, ich habe es bis gestern nicht gewusst. „Schwebend des Wegs“, so ähnlich übersetze ich das jetzt mal für dich und für alle die hier mitlesen. Schwebend über Stock und Stein, über Kopfsteinpflaster und Buckelpisten.

Ja und das ist jetzt mein Ferientipp,
locker und leicht über Kopfsteinpflaster gleiten, durch enge Gassen schweben, an alten Häusern staunend stehen bleiben, ausgeruht Erzählungen lauschen, auf den Spuren einer Kultur aus längst vergangenen Zeiten – die Walkmühle mit dem Oberen Wasserturm, die Synagoge in der Kreuzgasse, das Winter`sche Haus in der Neubaugasse, wann? Wo? Wie? Warum?

Weiter geht es mit dem Stadtroller,
dem „Segway“, zum Weinmarkt, da wo einmal DIE Hexe wohnte, Maria Holl, die eigentlich keine Hexe war. Dieser tapferen Frau zum Gedenken wurde dort der Maria Holl Brunnen aufgestellt.

Schwebend und leicht gleiten wir durch die enge und fürchterlich holprige Bürggasse bis hin zur Salvatorkirche.

Die Frickhinger Anlage,
mit dem Blick zum Feilturm und der Alten Bastei, darf nicht fehlen. Der Graben wird durchquert, die Mauer umrundet, das Schwein am Löpsinger Tor begutachtet und natürlich der Legende gelauscht: Schwein? Ja, Nördlingen hatte mal SCHWEIN – Nördlingen hatte mal Glück, wirklich.

Ich sag jetzt nichts mehr, ab jetzt bin ich still – lasst es euch erzählen im nächsten Urlaub, am nächsten Wochenende und natürlich auf dem „Segway“.

So ohne Kraft und Mühe – mal den Körper leicht nach vorne gebeugt – mal ganz leicht nach hinten um langsam das Tempo zu drosseln, oder auch umgekehrt, so geht es von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit . . .

Über die Brücke am Unteren Wasserturm bei der Neumühle, durch die Gerbergassen entlang der Eger, am Moserhaus vorbei, übrigens eine Sehenswürdigkeit ganz besondere Art mit seinem offenen Heuboden unter dem Dach.

Das Stadtmuseum und das Rieskratermuseum mit dem Mondgestein gleich um die Ecke nicht vergessen, und dazwischen das großartige Gebäude der Spitalkirche, der ältesten Kirche in Nördlingen aus dem 13. Jahrhundert.

Schwebend über Stock und Stein, über Kopfsteinpflaster und Buckelpisten. So viel habe ich schon lange nicht mehr gehört und gesehen.

Der Kopf ist voller Eindrücke, der Körper ausgeruht, der Magen hungrig – und Spaß war dabei, ja es hat viel Spaß gemacht.

Und zu guter letzt: die Einweisung auf den elektrischen Stadtroller, das Aufsteigen, Lenken, Kurven drehen, vor und zurück – alles wird vorher im Hof beim Touristikbüro erklärt und geübt.

Glaube mir, Fahrradfahren strengt mehr an, und laufen sowieso. Gibt es noch Fragen? Ruf einfach an Tel. 09081/84116 oder tourist-information@noerdlingen.de

Weitere Beiträge zu den Themen

RiesAnno dazumalUrlaubNördlingenFerienStadtrollerHeidi Källner4 Jahreszeiten

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Bayerisches EisenbahnmuseumEisenbahnnostalgieDampflokEisenbahnromantikDampflokomotiveWeihnachtenKircheNördlingenHeidi KällnerModelleisenbahnLiebeHoffnung

Meistgelesene Beiträge