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Oettingen: Gelungene Nestübertragung:

Hier eine Bilderserie vom tagesfüllenden Einsatz der N-ERGIE in Oettingen.

Das Nest konnte vollständig auf den Ersatzmast gesetzt werden.

Die Vorarbeiten wurden vom Bauhof meisterlich geleistet, Lösungen für manches Hindernis spontan eingebracht.

Ein herzliches Dankeschön im Namen der Störche.

Die letzten Bilder zeige ich zuerst - dann die ganze Aktion vom Anfang bis zum Ende . . .

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7 Kommentare

Danke an alle hier Lesenden,
ein schönes Wochenende,
liebe Grüße aus Nördlingen,
Heidi

Mensch Heidi, alle diese Bilder wären mir entgangen, wenn ich nicht bedingt durchs schlechte Wetter am Sonntagabend, vor dem Fernseher gesessen hätte und BR 3 geschaut hätte. Völlig überraschend und wie gewünscht, wird ein Storchenfilm gezeigt. Da bleibe ich natürlich sitzen und schau mir das an. Ich lese nie vorher im Programmheft, um anschließend gezielt eine Sendung auswählen zu können. Das war am Sonntag der reinste Zufall, dass ich um diese Zeit vor dem Fernseher saß.

Und so kommt es auch, dass ich jetzt auf deiner My-Heimatseite gelandet bin und alle deine Storchenbilder mit großem Interesse und Freude betrachten kann. Danke für so viel Mühe in andauernder Folge.

Störche interessieren mich, weil mir als Kind die Geschichte erzählt wurde, die wir wohl alle kennen: Der Storch bringt die kleinen Kinder. Punkt. Ohne "wenn und aber" habe ich das natürlich geglaubt.

Viele Jahre später, war ich mit meiner Familie im Urlaub in St. Peter Ording, Nordfriesland. Dort saß bald auf jedem Hausdach im Ort und in den umliegenden Dörfern ein Storchenpaar. Zum ersten Mal habe ich diese Tiere gesehen und das Klappern gehört. Es war schon spät im August. Wir haben erlebt, wie die Störche zum Ende des Urlaubs plötzlich fast alle weg waren. Leere Nester, kein Klappern mehr. Das ist lange her. Es hat mich traurig gemacht.

In einem anderen Jahr, ebenfalls im Nordsee-Urlaub an der Küste, sind wir extra wegen der Störche nach Bergenhusen gefahren, das bekannte Storchendorf. Dort saß wirklich auf jedem Hausdach ein Storchenpaar. Das Klappern hörte gar nicht mehr auf. Das war unglaublich beeindruckend für uns. Die negative Seite: Überall die verschmutzten Hausdächer, auch die Fußwege zwischen den Häusern, die dort typisch für ein Friesendorf eng zusammen standen. Weiße Kotspuren überall. Auch solche Bilder blieben dann in meinem Kopf. Vielleicht kennst du das ja auch punktuell aus eurem Dorf.
Für uns waren alle diese Eindrücke total faszinierend. Ich habe das nie mehr vergessen. Immer, in all den Jahren danach, habe ich bedauert, dass wir bei uns im Landkreis keine Störche zu sehen bekommen.

Das hat sich nun doch ein wenig geändert. In Weilheim, Raisting und anderen Orten am Ammersee gibt es seit ein paar Jahren Störche, die man kennt und denen man schon lustige Namen gegeben hat. Vor zwei Jahren saßen auch bei uns hier ganz in der Nähe, 11 Störche auf dem Kirchendach der Altenstädter Basilika. Die Schongauer Nachrichten hatten am nächsten Tag ihr Titelfoto im Großformat. Für alle Leser eine Sensation. Alle 11 Störche saßen aufgereiht entlang des Dachfirstes in bester Foto-Position. Leider nicht allzu lange. Bald waren sie wieder weg. Aber das tolle Foto war im Kasten. Das war in dem Jahr die Meldung des Tages.

Im Film in der Sendung "Unter unserem Himmel" hörte ich auch Zwischentöne. Das ist dann die andere Seite der Medaille. Da steckt man nicht drin. Sicher wird dazu über die Medien in eurem Landkreis allerhand verbreitet. Ich persönlich kann nur sagen, wie sehr es mich freut, mitzuerleben, wie die Störche so nach und nach auch bei uns wieder heimisch werden und zu sehen sind.

Vielen Dank für so viel Hingabe, Liebe und zeitlichen Einsatz, liebe Heidi.
Viele Grüße und gerne schau ich wieder vorbei.

Danke für deinen ausführlichen Kommentar liebe Heidi K. es ist spannend alles zu lesen.
Störche sind etwas ganz Besonderes - Glücksbringer, schwebend herrlich anzuschauen.

Einen schönen 1. Mai und liebe Grüße
Heidi

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