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„dieses mittelalterliche Tretrad war der erste Aufzug im Turm. Innerhalb des Rades mussten mehrere Personen, in der Regel Häftlinge, nach vorne streben und durch ihr Körpergewicht das Rad in Bewegung halten“ . . .

Die schönsten Ecken sind rund, so sagt man, aber wer ist schon gerne rund? Der, die oder das muss schon etwas ganz Besonderes sein. Ein Mensch? Nein, sicher nicht. Obwohl, wenn ich mir das so überlege – eckig oder rund? Dann lieber kreisrund und gemütlich, so wie unsere S - - - - m - - - r.

Jetzt bin ich beim eigentlichen Thema. Die schönsten Ecken sind rund – aber nur in und um Nördlingen, die Stadt aus dem Mittelalter mit der rundum begehbaren Stadtmauer.

Ostern steht vor der Tür. Ferien – Entdeckung – Erlebnis – und dazu noch etwas lernen. Hier ist mein Tipp für alle Erlebnishungrigen und Wißbegierigen, mein Reisetipp für Jung und Alt, für den Urlaub und für die Ferien.

Wir entdecken eine mittelalterliche Stadt:

Auf der Mauer

Wie viele Türme hat die Stadtmauer (ohne Tortürme)?
Wer oder was ist heute In der Mauer untergebracht (Reimlinger Mauer 17)?
Wo steht in einer Gedenktafel entlang der Mauer ein peinlicher Schreibfehler geschrieben?
Welche Funktion hatte der Feilturm?
Welche Persönlichkeit kam durch das Berger Tor einst in die Stadt?
Wie lang ist die Stadtmauer?

In der Stadt

Aus welchem Gestein wurde die St. Georgs Kirche erbaut?
In welchem Baustil wurde sie errichtet?
Wie heißt der Kirchturm der St. Georgs Kirche? Wie viele Stufen hat er wohl? Ja und wie heißt das Omen über Nördlingen, das mit den vier Pfoten?
Über dem Portal des Tanzhauses ist das Standbild eines deutschen Kaisers zu sehen, einem großen Gönner der Stadt. Wie hieß er?
Wie heißt das Gebäude direkt neben dem Tanzhaus, der „Wolkenkratzer“ auf dem Marktplatz?
Wie heißt der zurzeit „regierende“ OB von Nördlingen?
In welchem Jahrhundert wurde das Rathaus erbaut?
Wie heißt der Baustil, in dem die Freitreppe des Rathauses erbaut wurde?
Wie lautet die Inschrift im Nördlinger Narrenspiegel?
Wer übernachtete in dem Haus in der Eisengasse mit der Inschrift 24./25.Sept.1632?
Zwischen der Eisengasse und Paradiesgasse stand das älteste Hafenhaus Deutschlands. Wie heißt der Platz?
Hier befinden wir uns auch am ehemaligen Franziskanerkloster. Wie heißt der Platz mit dem absolut auffälligen Brunnen?
Gleich dahinter liegt das Gerberviertel. Woran erkennt man ein Gerberhaus?
Wir wandern zurück, vorbei an der alten Schranne, der heutigen Markthalle, durch die Fußgängerzone bis zum Kriegerbrunnen. An was erinnert er, an welches Jahr ?

Wir wandern vom Rübenmarkt zum Schäfflesmarkt, weiter über den Brettermarkt am Winter`schen Haus vorbei bis hin zum Weinmarkt. Am Kohlenmarkt sind wir wieder in der Stadtmitte, genauer gesagt – hinter der Kirche St.Georg.

Jeder Markt hat seine Geschichte, seinen Brunnen und seine Erinnerungen an schöne Dinge und an böse Erlebnisse, wie die Hexenverfolgungen - und auch Verbrennungen.

Fragen über Fragen und dazu dann die Lösungen. Im Touristik Haus, gleich neben dem Rathaus, gibt es Fragebögen für geschichtsinteressierte Besucher unserer Stadt. Viele Schulklassen, Familien, Vereine, Urlauber nutzen diese Quelle für eine Entdeckungsreise zurück ins Mittelalter.

Der Rundgang auf der (wie viele Meter?) langen Stadtmauer sollte nicht fehlen. Ja und dann noch das Rieskratermuseum mit dem Mondgestein.
Es gibt so Vieles in und um Nördlingen zu erleben zu Fuß und auch mit dem Fahrrad. Der Schäferweg, Jakobsweg, Main-Donau-Weg . . . alle Wege führen nach Rom – und auch durch, an und um Nördlingen herum. Der Geopark mit seinen neu erschlossenen Geotopen, bestens ausgeschildert und sehr informativ.

Das Solarschwimmbad auf der Südseite der Marienhöhe. Für die Osterferien wohl noch nicht, aber dann zu Pfingsten. .

Jetzt reicht es. Habe ich Sie neugierig gemacht? Also, auf los geht`s los. Bringen Sie Zeit mit, denn der Besuch auf den Daniel, den darf man nicht vergessen. Wie hoch ist er eigentlich?

Als Abschluss eines ganz besonderen Tages in Nördlingen im Ries, der abendliche Fackelrundgang durch alte, romantische Gassen mit dem Ziel gegen Mitternacht dem Ruf des Türmer`s zu lauschen:

„So G`sell so“ . . . du Schlingel

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